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    Die Auswirkungen von Übungen auf die Körpersysteme

    Fast täglich erscheinen neue Studien zu den Vorteilen von Bewegung, von der Verringerung des Risikos einer Herzerkrankung bis hin zur Verbesserung des Gedächtnisses. Unabhängig davon, ob Sie Kraft, Ausdauer oder Beweglichkeit ausüben, die Funktion des Körpers hängt mit der physiologischen Funktion zusammen.

    Die Körpersysteme passen sich an das Training an, mit sofortigen und langfristigen Veränderungen, die Ihre Muskeln, Knochen, Hormone und Ihr Immunsystem beeinflussen. (Bild: Janie Airey / Digital Vision / Getty Images)

    Die wichtigsten physiologischen Unterstützungssysteme des Körpers sind das Bewegungsapparat, das Herz-Kreislaufsystem, die Atmungsorgane, das Verdauungssystem, das Immunsystem, das Nervensystem und das endokrine System.

    Der Bewegungsapparat

    Das Skelett bildet einen Stützrahmen und schützt die lebenswichtigen Organe des Körpers. Die Knochen dienen auch als Reservoir für Kalzium und andere Mineralien. Krafttraining stärkt die Knochen und beugt Osteoporose vor.

    Übung erhöht auch die Muskelkraft, Koordination und das Gleichgewicht. Ihre Muskeln (und das Bindegewebe, das die Knochen verbindet) sind wichtig, um eine aufrechte Haltung gegen die Schwerkraft zu erhalten und Bewegung zu ermöglichen. Sie produzieren auch Wärme. Die Bewegung der Gelenke schmiert sie mit Gelenkflüssigkeit und verringert die Steifigkeit. Dehnübungen können die Beweglichkeit und Beweglichkeit der Gelenke erleichtern und die Bewegungsfreiheit erhöhen.

    Das Herz-Kreislauf- und Immunsystem

    Im Zentrum des Herzkreislaufsystems steht Ihr Herz. Zusammen mit den Blutgefäßen bildet es ein Netzwerk, um Blut, das Sauerstoff und Nährstoffe enthält, in den Körper zu transportieren und Abfall (Kohlendioxid) zu entfernen. Körperliches Training stärkt Ihr Herz und normalisiert den Blutdruck, wodurch das Risiko für Herzerkrankungen verringert wird. [siehe ref 1]

    Die Blutgefäße werden von den Lymphgefäßen und -knoten gestützt (die Ihre Immunzellen bilden). Das Lymphsystem entfernt Toxine und führt sie in den Blutkreislauf zurück. Bewegung stärkt den Lymphfluss und fördert so ein gesundes Immunsystem, das für die Bekämpfung von Infektionen von entscheidender Bedeutung ist.

    Das Nervensystem und das endokrine System

    Ihr Nervensystem besteht aus dem Gehirn und den Nerven. Seine Funktion besteht darin, Informationen zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten und zu senden. Es steuert Funktionen wie Herzfrequenz und Atmung sowie motorische Bewegungen. Bewegung beruhigt das Nervensystem, da die Durchblutung verbessert und die Muskelspannung reduziert wird. Jüngste Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung auch die Denkfähigkeit und das Gedächtnis verbessern kann. (siehe ref 2)

    Das endokrine System ist eng mit dem Nervensystem verbunden. Es sendet Hormone an den Körper, um das Wachstum, den Blutzuckerspiegel, die Körpertemperatur und den Stoffwechsel zu kontrollieren. Bewegung reguliert das hormonelle Gleichgewicht, verbessert die Organfunktion und die körperliche Fitness und hebt die Stimmung.

    Das Verdauungs- und Atmungssystem

    Die Lunge versorgt den Körper mit Sauerstoff, der für das Überleben der Zellen notwendig ist. Bewegung erhöht den Fluss von sauerstoffreichem Blut in den Körper und trägt zur Beseitigung von Kohlendioxid bei. Die Auswirkungen von Bewegung auf die Atmung werden fast sofort gesehen.

    Ihr Verdauungssystem zerlegt Lebensmittel in verwertbare Nährstoffe und eliminiert Abfallprodukte. Im Laufe der Zeit neigt es dazu, träge zu sein und arbeitet weniger effizient. Übung trägt zum reibungslosen Funktionieren des Verdauungssystems bei und hilft bei der Beseitigung von Abfällen.

    Die physiologischen Anpassungen variieren von Person zu Person. Laut den Centers for Disease Control (Zu den Kontrollzentren für Krankheiten) zählen unter anderem die Intensität, die Dauer und die Häufigkeit des Trainings sowie das Alter und der anfängliche Fitnessgrad. [siehe Ref. 3]