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    Faktoren, die den systolischen Blutdruck beeinflussen

    Der systolische Blutdruck ist die erste in einem Blutdruck erfasste Zahl und ist die oberste Zahl. Die Messung ist ein wichtiger Indikator für Ihren Gesundheitszustand. Bei Bluthochdruck, allgemein als Bluthochdruck bekannt, wird diese Zahl erhöht. Viele Faktoren beeinflussen den systolischen Blutdruck, einschließlich körperlicher, geistiger und medizinischer Faktoren. Alle diese Faktoren können manipuliert werden, um den systolischen Druck zu senken oder zu erhöhen.

    Ein Mann, der zügig auf einem Parkplatz geht. (Bild: Ralph Orlowski / Getty Images-Nachrichten / Getty Images)

    Körperliche Gesundheit

    Die körperliche Gesundheit hat den größten Einfluss auf den systolischen Blutdruck. Jedes Organsystem trägt zum Blutdruckausgleich bei, obwohl das Herz, die Nieren und das Gehirn die größte Rolle bei der Regulierung der systolischen Messung spielen. Die systolische Zahl spiegelt direkt wider, wie schwer das Herz arbeiten muss, um Blut zu pumpen. Bei hohem Cholesterinspiegel oder Arteriosklerose (verhärtete Arterien) muss Ihr Herz beispielsweise doppelt so hart arbeiten, um Blut durch verengte Gefäße zu pumpen, was zu einem erhöhten systolischen Blutdruck führt. Wenn Sie an Nierenversagen leiden, können die Nieren die zusätzliche Flüssigkeit nicht effektiv entfernen, was eine Herausforderung für Ihr Herz darstellt. Das Ändern des systolischen Blutdrucks muss die Berücksichtigung dieser zugrunde liegenden Faktoren beinhalten. Der menschliche Körper versucht ständig, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Wenn es kalt ist, steigt beispielsweise der Blutdruck an, wenn sich die Blutgefäße zusammenziehen, um den Wärmeverlust der Haut und der Extremitäten zu verringern. Umgekehrt fällt der Blutdruck bei Überhitzung ab, wenn sich Ihre Gefäße erweitern, um die Kühlung des Körpers zu unterstützen. Bei Schmerzen steigt der Blutdruck automatisch als Hinweis auf Stress an. Dies sind natürliche, automatische Aktionen, die nicht gesteuert werden können. Sie können jedoch Ihr Klima und Ihren Komfort regulieren, was sich direkt auf Ihren systolischen Druck auswirkt.

    Emotionen

    Emotionen und Ihre Psyche spielen eine große Rolle bei der Beeinflussung des systolischen Blutdrucks. Denken Sie an das letzte Mal zurück, als Sie Angst hatten. Wenn Sie Angst haben, reagiert Ihr Körper automatisch auf diesen Stressfaktor. Dazu gehören die Erhöhung Ihrer Herzfrequenz, die Erweiterung Ihrer Iris und die Erhöhung Ihres Blutdrucks. Ähnliche Effekte treten auf, wenn Sie traurig, wütend und aufgeregt sind. Obwohl Sie diese automatische Reaktion nicht stoppen können, können Sie lernen, wie Sie Ihren Körper so konditionieren, dass Ihre Reaktionen im täglichen Leben nicht so extrem sind. Die Komplementärmedizin konzentriert sich auf Aspekte wie Meditation, Aromatherapie und Yoga, um den Geist zu konditionieren. In der Meditation bleibt der Körper vollkommen fokussiert und ruhig und der systolische Blutdruck sinkt. Aromatherapeuten glauben, dass bestimmte Düfte eine entspannende Reaktion tief im Gehirn auslösen können, wodurch die Verbindung zwischen Körper und Geist beruhigt und der Blutdruck gesenkt wird. Da Yoga eine Mischung aus entspannenden Posen und Meditation ist, bewirkt es schließlich die gleichen entspannenden Wirkungen auf den Blutdruck wie der Geist.

    Laster, sowohl gut als auch schlecht

    Sie beherbergen wahrscheinlich ein Laster, das Ihren systolischen Blutdruck beeinflussen kann. Gewohnheiten wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Koffein oder illegaler Drogenkonsum können die Zahl sofort beeinflussen, wohingegen schlechte Schlafgewohnheiten und ein sitzender Lebensstil die Zahl langfristig beeinflussen. Beides ist von entscheidender Bedeutung, da der tägliche systolische Druckanstieg das Herz unnötig belastet. Obwohl die zweite Tasse Kaffee unschuldig erscheint, hat das zusätzliche Koffein einen unmittelbaren Einfluss auf Ihren systolischen Blutdruck, indem es die Blutgefäße zusammenschnürt, die Belastung des Herzens erhöht und die systolische Zahl erhöht. Die Wirkung des Tabakkonsums ist insofern gleich, als Tabak die Arterien verengt und die Herzfrequenz erhöht. Einige Laster können das Herz unterstützen und tatsächlich Ihre systolische Zahl verringern. Laufen ist zum Beispiel ein Laster für einige Athleten. Tägliches Laufen oder Gehen (nicht nur zu Ihrem Auto) kann mehrere Vorteile haben, die sich auf Ihre systolischen Zahlen auswirken, wie Gewichtsabnahme, Stressabbau und erhöhte Herzkraft. Wenn Sie das nächste Mal die dritte Tasse Kaffee und Zigarette in Betracht ziehen, tauschen Sie sie für einen flotten Spaziergang an Ihrem Arbeitsplatz.