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    Diätanforderungen für Pflegeheime

    Pflegeheime müssen nahrhafte, ausgewogene Mahlzeiten und Snacks anbieten, die gut schmecken und die spezifischen Ernährungsbedürfnisse jedes Bewohners erfüllen. Die Zentren für Medicare und Medicaid Services, CMS, veröffentlichen spezifische regulatorische Anforderungen für Langzeitpflegeeinrichtungen, die alle neun bis 15 Monate von staatlichen oder staatlichen Inspektoren zur Einhaltung der Vorschriften befragt werden. Diese Anforderungen wurden festgelegt, um die Lebensqualität zu fördern, Unterernährung und Gewichtsverlust zu verhindern und eine sichere Handhabung von Lebensmitteln zu gewährleisten.

    Pflegeheimbewohner genießen leckere, nahrhafte Mahlzeiten. (Bild: KatarzynaBialasiewicz / iStock / Getty Images)

    Ernährung

    Die Menüs müssen von einem qualifizierten Ernährungsberater genehmigt und im Voraus geplant und befolgt werden, um sicherzustellen, dass jeder Einwohner die empfohlenen täglichen Nahrungsergänzungen für seinen Zustand erhält. Den Bewohnern, die Speisen ablehnen, sollten Ersatzprodukte mit gleichem Nährwert zur Verfügung gestellt werden, die möglichst den Essensvorlieben entsprechen sollten.

    Mahlzeiten und Snacks

    Pflegeheime müssen mindestens drei Mahlzeiten pro Tag und einen Imbiss vor dem Schlafengehen in angemessenem Abstand und gemäß dem Standard der Gemeinschaft servieren. Für Bewohner, die zu unterschiedlichen Zeiten essen möchten, sollten besondere Vorkehrungen getroffen werden. Lebensmittel müssen wohlschmeckend, gründlich zubereitet, nicht verbrannt, fad oder zu scharf, attraktiv, farbenfroh sein - oder zumindest nicht alle dieselbe Farbe haben. Es muss auch in einer ansprechenden Weise präsentiert werden und bei der entsprechenden Temperatur serviert werden, heiße Speisen servieren warme und kalte Speisen kalt.

    Spezielle und Therapeutische Diäten

    Das Essen muss in einer Form serviert werden - weich, gemahlen, püriert oder verdickt -, um den Bedürfnissen der Bewohner mit Kau- und Schluckproblemen gerecht zu werden. Besondere Ausrüstungen und Utensilien müssen bereitgestellt werden, um den Bewohnern zu helfen, so unabhängig wie möglich zu essen. Das Personal muss jedoch ausreichend besetzt sein und über geeignete Schulungen verfügen, um die Bewohner zu überwachen und zu unterstützen, die sich nicht selbst ernähren können.

    Therapeutische Diäten wie Diabetiker-, Nieren- oder bariatrische Diäten müssen vom Arzt bestellt und vom Ernährungsberater berechnet werden. Bewohner mit tatsächlichem oder potenziellem Gewichtsverlust, großen Wunden oder nicht heilenden Druckgeschwüren müssen ausreichend Kalorien und Ergänzungen erhalten, um die Heilung zu fördern und weiteren Gewichtsverlust und Hautabbau zu verhindern.

    Hygiene

    Lebensmittel müssen hygienisch gehandhabt, gelagert und zubereitet werden und müssen bei angemessener Temperatur serviert werden, um lebensmittelbedingte Krankheiten zu verhindern. Beispielsweise müssen potenziell gefährliche Lebensmittel wie Eier, Fleisch und Milch bei 41 Grad Fahrenheit oder darunter gekühlt aufbewahrt werden. Fleisch sollte zu mindestens 165 Grad Fahrenheit gekocht werden; Heiße Speisen sollten - normalerweise auf einem Dampftisch - bei 140 Grad Fahrenheit gehalten werden, während sie serviert werden. Außerdem dürfen Lebensmittel nur aus Quellen bezogen werden, die von Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörden zugelassen sind. Zuhause zubereitete oder konservierte Lebensmittel und Lebensmittel aus nicht lizenzierten Quellen sind verboten.

    Beschwerden

    Pflegeheimbewohner und ihre Familienangehörigen haben das Recht, Bedenken auszusprechen und Beschwerde beim Personal des Pflegeheims oder einer anderen Person zu erheben, ohne dass eine Bestrafung befürchtet wird. Bedenken hinsichtlich Ernährung und Ernährung sollten dem Pflegeheimverwalter, dem Pflegedirektor oder dem Diätverantwortlichen zur Kenntnis gebracht werden. und das Pflegeheim muss sich unverzüglich mit dem Problem befassen. Ungelöste Beschwerden sollten zur Untersuchung an die staatliche Erhebungs- und Zertifizierungsstelle gerichtet werden. Die CMS Nursing Home Compare-Website enthält eine Liste der Kontaktinformationen nach Bundesstaat.