Startseite » Essen und Trinken » Welche Vitaminmängel verursachen geschwollenes Zahnfleisch?

    Welche Vitaminmängel verursachen geschwollenes Zahnfleisch?

    Die Hauptursache für das Anschwellen des Gummis ist in der Regel auf eine schlechte Mundgesundheit zurückzuführen, die nicht unbedingt auf eine schlechte Zahnhygiene zurückzuführen ist. Menschen mit guter Zahnhygiene können schlechte Mundgesundheit haben, wenn sie sich schlecht ernähren. Wenn Ihr Körper nicht alle benötigten Vitamine und Mineralien erhält, kommt es zu einer Vielzahl von Krankheiten - von kognitiven Störungen bis hin zu Zahnerkrankungen.

    Geschwollenes Zahnfleisch

    Es gibt viele Ursachen für geschwollenes Zahnfleisch, einschließlich Unterernährung. Gewebe schwellen im Allgemeinen an, wenn sie auf Infektionen treffen. Um Infektionen zu verhindern, verfügt Ihr Körper über schützende Barrieren - Haut, Haare, Speichel, Tränen, Magensäure, Wachs und Husten. Damit Infektionen auftreten können, müssen die Bakterien zuerst die Barrieren passieren, z. B. durch eine Hautöffnung. Wenn Bakterien die Barriere passiert haben, kommt es zu Entzündungen - Rötung und Schwellung -. Um Ihre Haut und andere Schutzbarrieren gesund und normal zu halten, muss Ihr Körper über ausreichende Nährstoffe verfügen. Andere Ursachen für Schwellungen sind Verletzungen und Durchblutungsstörungen. Verletzungen dehnen die Blutgefäße aus und veranlassen, dass sich Flüssigkeit im verletzten Bereich ansammelt. Eine schlechte Durchblutung trägt zur Schwellung des Zahnfleisches bei, da das Zahnfleisch für Infektionen anfällig ist. Vitamine mit antioxidativen Eigenschaften tragen dazu bei, dass Ihre Zellen gesund bleiben, indem sie mit freien Radikalen interagieren. Dabei handelt es sich um reaktive Moleküle, die verhindern, dass sie Ihre DNA, Lipide und Proteine ​​angreifen. Antioxidantien spielen somit eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung oder Bekämpfung von Infektionen.

    Vitamin C

    Vitamin C, das üblicherweise in Obst und Gemüse produziert wird und einen hohen Gehalt an Zitrusfrüchten, ist für die Gesundheit Ihrer Haut unerlässlich. Gewebe im gesamten Körper benötigen Vitamin C für Wachstum und Reparatur. Ohne Vitamin C werden sie anfällig für Infektionen. Die Kollagensynthese hängt von Vitamin C ab. Dieses Antioxidans stärkt auch die Gefäßwände und das Immunsystem. Da Vitamin C wasserlöslich ist, kann Ihr Körper weder Vitamin C produzieren noch speichern. Sie müssen es ständig aus Ihrer Ernährung gewinnen. Ein Mangel an Vitamin C kann dazu führen, dass Ihr Zahnfleisch anschwillt und blutet.

    Folsäure

    Ein Mangel an Folsäure, einem wasserlöslichen Vitamin, kann dazu führen, dass das Zahnfleisch anschwillt, da es das Risiko für Zahnfleischerkrankungen, insbesondere Gingivitis - Entzündung des Zahnfleisches, erhöhen kann. Ihr Körper benötigt Folsäure zur Produktion von roten Blutkörperchen, Proteinsynthese, Gewebewachstum und normalen Zellfunktionen. Folsäure unterstützt auch die Durchblutung, indem es die Erweiterung der Blutgefäße verbessert. In der Juli-Ausgabe von "Pediatrics" berichteten Dr. Karen MacKenzie und Kollegen, dass die Behandlung von Folat mit hoher Dosis dazu beitrug, die Funktion von Endothelgewebe - spezialisierten Zellen, die die Oberfläche von Blutgefäßen auskleiden - innerhalb von 2 Stunden bei Teilnehmern mit zu normalisieren Diabetes Typ 1. Endothelialgewebe spielen eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung und Verengung von Blutgefäßen. Sie können Folsäure aus grünem Blattgemüse, Saatgut und angereichertem Brot, Müsli und Pasta erhalten.

    Riboflavin

    Riboflavin, ein Antioxidans und ein wasserlösliches Vitamin, ist für die Gesundheit von Haut, Haar, Augen und Leber unerlässlich. Es ist an der Synthese roter Blutkörperchen beteiligt und stärkt Ihr Immunsystem. Ihr Körper benötigt Riboflavin, um Folsäure in seine aktive Form zu überführen. Bleibende Folsäure kann keine biochemischen Reaktionen auslösen. Reiche Quellen für Riboflavin sind Milch, Joghurt, Käse, Fleisch, grünes Blattgemüse sowie angereichertes Brot und Getreide.