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    Nährwertangaben für gegrillte Makrele

    Fetthaltiger Fisch ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Fettfisch enthält hohe Mengen an Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure oder EPA und Docosahexaensäure oder DHA. Die American Heart Association empfiehlt gesunden Erwachsenen, mindestens zweimal pro Woche eine Auswahl an fetthaltigem Fisch zu sich zu nehmen. Makrele ist neben gesundem Fett auch eine gute Eiweißquelle sowie verschiedene Vitamine und Mineralstoffe.

    Makrelenfisch (Bild: HaraldBiebel / iStock / Getty Images)

    Kalorien

    Aufgrund des hohen Eiweiß- und Fettgehaltes hat die Makrele eine erhebliche Menge an Kalorien. Ein Filet - etwa 3 oz. gekocht - enthält 230 Kalorien. Makrele enthält keine Kohlenhydrate.

    Eiweiß

    Makrele ist eine großartige Proteinquelle. Ein Makrelenfilet enthält 21 Gramm Eiweiß. Protein enthält Aminosäuren und ist in der Ernährung für Muskelwachstum und -erhaltung notwendig.

    Fett

    Eine Portion Makrele enthält 16 Gramm Fett - 4 Gramm gesättigtes Fett, 6 Gramm einfach ungesättigtes Fett, 4 Gramm mehrfach ungesättigtes Fett. Jede Makrelen-Portion enthält außerdem 2.991 Milligramm Omega-3-Fettsäuren.

    Vitamine

    Makrele enthält hohe Mengen an Vitamin D - 101 Prozent des Tageswertes; Riboflavin - 21 Prozent des Tageswertes; Niacin - 51 Prozent des Tageswertes; Vitamin B-6 - 22 Prozent des Tageswertes; und Vitamin B-12 - 163 Prozent des Tageswertes. Vitamin D ist wichtig für die Gesundheit von Knochen und Zähnen, während die B-Vitamine wie Riboflavin, Niacin, Vitamin B-6 und Vitamin B-12 den Energiestoffwechsel unterstützen.

    Mineralien

    Makrele ist nicht nur reich an Vitaminen, sondern auch reich an Mineralien - 21 Prozent des Tageswertes. Phosphor - 24 Prozent des Tageswertes; und vor allem Selen - 71 Prozent des Tageswertes. Magnesium wird bei verschiedenen chemischen Reaktionen im Körper verwendet, Phosphor spielt eine Rolle im Zellstoffwechsel und Selen hilft bei Enzymfunktionen.

    Überlegungen zum Grillen

    Beim Kochen können sich auf der Oberfläche der Fische Karzinogene bilden. Um dies zu minimieren, überbacken Sie den Fisch nicht und vermeiden Sie übermäßige Hitze. Für ölhaltigen Fisch wie Makrelen ist in der Regel kein zusätzliches Öl erforderlich, um ein Anhaften zu verhindern. Wenn Öl jedoch als Marinade verwendet wird, sollten Sie die zusätzlichen Kalorien berücksichtigen, die der Mahlzeit hinzugefügt werden.

    Quecksilbergehalt

    Der Konsum von fettem Fisch ist wegen des erhöhten Risikos einer Quecksilbervergiftung zu einem umstrittenen Thema geworden. Fetthaltige Fische enthalten zwar geringe Mengen an Quecksilber, die meisten Menschen müssen sich jedoch keine Sorgen machen, zu viel Quecksilber zu essen. Die Food and Drug Administration and Environmental Protection Agency empfiehlt, die Aufnahme von Fettfisch für Schwangere und Kleinkinder zu überwachen. Fische mit besonders hohem Quecksilbergehalt umfassen Haie, Schwertfisch und Königsmakrelen.