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    Ist Tilapia-Fisch gesund?

    Tilapia ist ein zutiefst missverstandener Fisch und einer, dessen Ruf oft Fehlinformationen ausgesetzt ist, insbesondere im Internet. Während Tilapia-Fische nicht die hohen Konzentrationen an Omega-3-Fettsäuren enthalten, die in Fischen wie Lachs vorkommen, ist er auch magerer und daher kalorienärmer. Bei Zugabe zu einer frischen, pflanzlichen Ernährung überwiegen Tilapia-Vorteile bei weitem die unsinnigen Behauptungen über ihre Herkunft.

    (Bild: nitrub / iStock / GettyImages)

    Spitze

    Tilapia ist ein sehr gesunder Fisch, besonders wenn er mit Olivenöl zubereitet wird. Er enthält die essentiellen Omega-3-Fettsäuren, für die fettreiche Fische wie Lachs so beliebt sind.

    Grundlegende Fakten über Tilapia

    Tilapia ist der viertbeliebteste Fisch in den USA und liegt hinter Thunfisch, Lachs und alaskischem Seelachs. Tilapia hat ein mildes Aroma mit einer festen und flockigen Textur und ist das ganze Jahr über erhältlich. Dies hat zu einigen Befürchtungen unter den weniger gut informierten Personen geführt, dass Tilapia irgendwie kein echter Fisch ist, sondern in diesem hautlosen, knochenlosen Zustand entsteht. Im Gegenteil, Tilapia ist der älteste bekannte Zuchtfisch, und laut der University of California in Berkeley wird er oft "St. Peter's Fisch" genannt, weil er der Meinung ist, dass Tilapia von Jesus verwendet wurde, um die Massen am See von Galiläa zu füttern.

    Abgesehen von den biblischen Legenden ist Tilapia äußerst anpassungsfähig und kann fast überall gezüchtet werden. Tilapia-Fische gedeihen in warmem Wasser und verbrauchen hauptsächlich Algen und andere Pflanzen in freier Wildbahn. Bei der Aufzucht von Tilapia wird eher eine Diät auf der Basis von Mais und Soja eingesetzt. Ein niedrigerer Wert in der Nahrungskette bedeutet, dass Tilapia-Filets weniger wahrscheinlich hohe Konzentrationen an Dioxin enthalten, das ein bekanntes Karzinogen ist.

    Ernährung in Tilapia

    Tilapia wird besonders für schwangere und stillende Frauen und Kinder über 2 Jahre empfohlen, da es so wenig Quecksilber, Dioxin und andere Verunreinigungen enthält. Tilapia-Protein ist sehr fettarm. Ein 3,5-Unzen-Filet enthält 26 Gramm Eiweiß und nur 130 Kalorien. Da Tilapia aus Zuchtbetrieben keine algenbasierte Ernährung zu sich nimmt, ist die Menge an Omega-3-Fettsäuren niedriger, da sie nur 0,2 Gramm pro Portion enthält und nicht die 1,5 Gramm, die in Zucht- und Wildlachs gefunden werden. Nach Angaben des National Fisheries Institute umfasst Tilapia-Ernährung wie alle Fische B-Vitamine, Eisen, Vitamin D und Selen.

    Wie wählt man Tilapia-Fische?

    Wie bei allen frischen Fischen wählen Sie Tilapia, das fest ist und frisch riecht. Das sicherste Tilapia kommt aus den USA, Kanada und Ecuador, aber alle großen Einzelhändler in den USA verkaufen laut Experten das von Best Aquaculture Practices (BAP), der Global Aquaculture Alliance (GAA) oder dem Aquaculture Stewardship Council (ASC) zertifizierte Tilapia beim National Fisheries Institute.

    Beste Tilapia-Rezept-Tipps

    Tilapia ist relativ fettarm und wird austrocknen und hart werden, wenn es zu lange gekocht wird. Daher ist es eine gute Faustregel, es für höchstens 5 Minuten pro 1/2 Zoll Dicke zu kochen. Sein mildes Aroma macht es vielseitig und auch attraktiver für junge Kinder und andere, die keinen starken Fischgeschmack mögen oder den Geruch der Fischküche nicht mögen. Tilapia kann in der Pfanne gebraten, gegrillt, gegrillt oder gebacken werden. Dies sind die gesündesten Zubereitungsarten, da sie nur sehr wenig Fett benötigen. Ein dünner Pinsel aus Olivenöl fügt Geschmack sowie ungesättigtes Fett hinzu, das laut der American Heart Association dazu beitragen kann, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Tilapia kann auch paniert und gebraten werden, wodurch es ideal für Fish 'n' Chips oder Fisch-Tacos ist.