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    Gut gegen schlechtes Protein

    Das Kennzeichnen von Lebensmitteln als "gut" oder "schlecht" könnte eine einfache Methode sein, um zu entscheiden, welche Lebensmittel für Sie gut sind. Das Problem mit diesen Etiketten ist, dass sie eine negative Konnotation für Lebensmittel darstellen, die in mäßigen Mengen immer noch Teil einer gesunden Ernährung sein können. Wenn es um Proteine ​​geht, enthalten bestimmte Quellen Komponenten, die in großen Mengen und im Laufe der Zeit Ihre Gesundheit schädigen können. Dies bedeutet nicht, dass Sie diese Nahrungsmittel ganz vermeiden sollten, aber wenn Sie wissen, welche Nahrungsmittel Sie beachten müssen, können Sie klügere Diätentscheidungen treffen.

    Eine Hühnerbrust auf einem Teller. (Bild: villagemoon / iStock / Getty Images)

    Gesättigte Fettsäuren

    Eiweiß, das aus tierischen Quellen wie rotem Fleisch, Geflügel, Eiern und Milchprodukten stammt, enthält eine Art Fett, das als gesättigtes Fett bezeichnet wird. Das Essen von Lebensmitteln, die reich an gesättigtem Fett sind, kann das LDL-Cholesterin im Blut erhöhen. Wenn sich LDL-Cholesterin ansammelt, kann es in den Arterien Plaque bilden und die Durchblutung einschränken, was zu Herzerkrankungen führen kann. Proteinquellen, die reich an gesättigten Fetten sind, umfassen fetthaltiges Fleisch und Vollmilchprodukte.

    Rotes Fleisch

    Rotes Fleisch ist nicht nur eine Quelle für gesättigtes Fett, sondern auch mit bestimmten Krebsarten und Diabetes verbunden. Eine im August 2011 im "American Journal of Clinical Nutrition" online veröffentlichte Studie fand einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von verarbeitetem rotem Fleisch und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes. Nach Angaben der American Cancer Society wurden rotes und verarbeitetes Fleisch auch mit Darm- und Prostatakrebs in Verbindung gebracht. Verarbeitetes rotes Fleisch umfasst Lebensmittel wie Speck, Wurst, Wurstwaren und Hot Dogs. Es wird empfohlen, die Aufnahme dieser Lebensmittel zu begrenzen.

    Mageres Eiweiß

    Wenn Sie die Menge an gesättigten Fettsäuren in Ihrer Ernährung reduzieren möchten, entscheiden Sie sich für magerere Fleischstücke und fettarme oder fettfreie Milchprodukte. Ein anderer Ansatz besteht darin, fettreiches Fleisch durch Hühnerfleisch oder Truthahn mit weißem Fleisch ohne Haut zu ersetzen. Grundtruthahn kann genauso gesättigt sein wie Rinderhackfleisch. Überprüfen Sie die Etiketten, suchen Sie nach dem Wort "Mager" auf der Verpackung oder wählen Sie gemahlene Truthahnbrust, die weniger gesättigt ist. Fisch ist auch eine schlankere Alternative zu fettem Fleisch. Insbesondere Lachs enthält viel Omega-3-Fettsäuren, wodurch das Risiko für Herzerkrankungen verringert werden kann.

    Pflanzenquellen

    Protein kann auch aus pflanzlichen Quellen wie Nüssen, Samen, Bohnen, Sojaprodukten und Vollkornprodukten gewonnen werden. Bohnen sind nicht nur eine gute Proteinquelle, sie enthalten auch Ballaststoffe, was sie zu einer guten Wahl macht. Garbanzo-Bohnen enthalten zum Beispiel 7 Gramm Protein und 6 Gramm Ballaststoffe pro halber Tasse. Ebenso liefert eine Unze Nüsse etwa 3 bis 7 Gramm Protein, wobei Pekannüsse die geringste Menge und Erdnüsse am oberen Ende sind. Abgesehen von Eiweiß sind sie auch reich an gesunden Quellen von einfach und mehrfach ungesättigten Fetten.