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    Welches Vitamin ist gut für Schmerzen in den Beinen?

    Beinschmerzen haben eine Reihe von Ursachen, vom Training bis hin zu Nervenschäden, die durch eine Verletzung oder einen Diabetes verursacht werden. Es kann auch das Ergebnis eines Zustands sein, der als Restless-Leg-Syndrom oder RLS bekannt ist. Während durch Verletzungen oder Diabetes verursachte Beinschmerzen oft irreversibel sind, können RLS und Beinkrämpfe durch einen Mangel an Vitaminen und einen Mangel an Nährstoffen verursacht werden. Die Einnahme bestimmter Vitamine kann Ihnen Erleichterung verschaffen, wenden Sie sich jedoch zuerst an Ihren Arzt.

    Welches Vitamin ist gut für Schmerzen in den Beinen? (Bild: Jupiterimages / Polka Dot / Getty Images)

    Vitamin B-3

    Niacin kommt in Hühnern vor. (Bild: Liv Friis-Larsen / iStock / Getty Images)

    Vitamin B-3 wird auch als Niacin bezeichnet und ist Teil des Vitamin B-Komplexes. Vitamin B-3 spielt eine wichtige Rolle bei der Durchblutung Ihres Körpers. Das Medical Center der University of Maryland weist darauf hin, dass eine unzureichende Durchblutung der Beine zu Schmerzen führen kann. Ein Mangel an Niacin in Ihrem Körper kann auch zu einem Restless-Leg-Syndrom führen, das durch extreme Beschwerden beim Sitzen oder Liegen kategorisiert wird. Die Schmerzen können von intensiv bis mild reichen. Sie können auch Schmerzen, Brennen und Jucken erleben.

    Vitamin B-12

    Ein Mangel an B-12 kann Taubheit oder Kribbeln in den Beinen, Händen oder Füßen verursachen. (Bild: Stockbyte / Stockbyte / Getty Images)

    Vitamin B-12 wird nicht im Körper hergestellt und muss daher als Nahrung aus tierischen Quellen oder Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden. Vitamin B-12 hilft bei der Bildung von roten Blutkörperchen und der Aufrechterhaltung gesunder Nerven. Laut einem Bericht der Harvard Medical School kann ein B-12-Mangel schmerzhafte Empfindungen, Taubheit oder Kribbeln in den Beinen, Händen oder Füßen verursachen.

    Vitamin C

    Vitamin C kommt häufig in Zitrusfrüchten vor. (Bild: tatniz / iStock / Getty Images)

    Vitamin C, das häufig in Zitrusfrüchten vorkommt, wird häufig bei Kreislaufproblemen eingesetzt, die zu Schmerzen und Krämpfen der Beine führen können. Vitamin C wirkt als Antioxidans, das die Bildung von Plaque in Ihren Arterien reduzieren kann, so das Medical Center der University of Maryland. Plaquebildung kann den Blutfluss im gesamten Körper reduzieren und das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts erhöhen. Vitamin C hilft, Ihre Arterien gesund zu halten.

    Vitamin-D

    Vitamin D kann in der Milch gefunden werden. (Bild: Creatas Images / Creatas / Getty Images)

    Vitamin D hilft beim Aufbau starker, gesunder Knochen und Muskeln. Vitamin D kann in Lebensmitteln wie Milch, Eigelb, Leber und Fisch vorkommen. Ihr Körper kann Vitamin D synthetisieren, wenn Ihre Haut der Sonne ausgesetzt ist. Vitamin D hilft Ihrem Körper, Kalzium aufzunehmen. Niedrige Mengen an Vitamin D in Ihrem Körper können zu Muskelschmerzen und Schwäche in allen Teilen Ihres Körpers führen - einschließlich der Beine.

    Vitamin E

    Vitamin E kann als Ergänzung für Personen verwendet werden, die unter dem Restless-Leg-Syndrom oder häufigen Beinkrämpfen leiden. Vitamin E kann dazu beitragen, die Blutzirkulation in den Beinen zu verbessern, wodurch Schmerzen, Krämpfe und Unwohlsein verringert werden. Die Einnahme von Vitamin E kann auch dazu beitragen, Ihr Gewebe vor Schäden zu schützen, wodurch Ihre Muskeln kräftig und gesund bleiben. Vitamin E kommt in Erdnüssen, Mandeln, Spinat und Sonnenblumenkernen vor.