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    Vitamine, die den Nerven helfen

    Wenn das Myelin oder die äußere Hülle, die die Nerven bedeckt, entartet ist, führt dies zu einer Schädigung der Nerven. In diesem Fall können die Nerven bei normaler Kommunikation zwischen Gehirn und Rückenmark nicht richtig funktionieren. Vitaminmangel ist eine Ursache für Nervenschäden. Die richtige Dosierung dieser Vitamine hilft auch, Verspannungen zu lösen, Angstzustände zu reduzieren und insgesamt zu einer guten Gesundheit beizutragen.

    B Vitamine

    Das gesamte Spektrum an B-Vitaminen trägt zur Aufrechterhaltung gesunder Nerven bei. Diese Vitamine sind wichtig für die Funktion des Nervensystems. Wir wissen, dass eine unzureichende Vitamin-B-Konzentration zu Nervenschäden in Händen und Füßen führen kann. Diabetiker leiden möglicherweise weniger Kribbeln und Taubheitsgefühl, wenn sie einige B-Vitamine, insbesondere B6 und B12, einnehmen. Eine Studie, die im Juni 2009 auf den Annual Scientific Sessions der American Diabetes Association vorgestellt wurde, fand einen Zusammenhang zwischen B12-Mangel und peripherer Neuropathie, einer Störung, die zu einer schlechten Kommunikation zwischen Gehirn und Rückenmark führt.

    B6 ist besonders wichtig. Dieses Vitamin liefert nicht nur Energie für den Körper, es hat auch eine natürliche beruhigende Wirkung. Vitamin B6-Mangel wurde mit neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

    Vitamin B6 wird im Allgemeinen für Patienten mit Karpaltunnelsyndrom empfohlen. Myelinschwellungen im Handgelenk können manchmal durch einen Mangel an B6 verursacht werden. Nach Angaben des Vitamin-B6-Forschers Dr. John Marion Ellis kann es auch zu Schwellungen und Kribbeln in anderen Körperbereichen kommen, wenn dieses Vitamin zu wenig Vitamin C enthält.

    Vitamin B12 ist der wichtigste Nährstoff für das Nervensystem. Ein Mangel an diesem Vitamin kann zu peripherer Neuropathie führen. Menschen, die zu wenig Vitamin B12 erhalten, können Schwäche, Zucken, Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Muskelkrämpfe und Brennen aufweisen.

    Vitamin B1 hilft auch, Angstzustände abzubauen und wirkt beruhigend auf die Nerven. Vitamin B3 hilft dabei, Gehirnchemikalien herzustellen und wirkt in großen Dosen beruhigend.

    Vitamin E

    Vitamin E hilft auch dabei, die Funktion des Nervensystems zu regulieren. Ein Mangel an diesem Nährstoff kann zu einer Degeneration von Neuronen führen.

    Vitamin C

    Vitamin C hat viele Vorteile, und eine davon ist die Linderung von Angstzuständen. Vitamin C unterstützt die gesunde Gehirnchemie und die Funktion der Nebennieren. In großen Dosen wirkt es deutlich beruhigend.

    Calcium und Magnesium

    Diese essentiellen Mineralien helfen gegen nervöse Anspannung. Calcium hat natürliche und sanfte beruhigende Eigenschaften. Und Magnesium fördert die Entspannung, indem es Angst und Nervosität wieder erlebt. Magnesium hilft auch, Muskelkrämpfe zu lindern. Dies ist ein weiterer Grund, warum Athleten sich sicher sein und genug davon bekommen müssen. Körperliche Aktivität und Schwitzen sind nicht die einzigen Faktoren, die die Magnesiumspeicher senken. Alkohol verbraucht auch das Magnesium im Körper, was zu Reizbarkeit und Anspannung führt.