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    Burping & Angst

    Angst ist eine häufige Erkrankung, die jeden Lebensbereich betrifft und sich in einer Vielzahl von Symptomen äußert. Einige Symptome lassen sich leicht auf Angstzustände zurückführen, wie Unruhe, Reizbarkeit und Zittern. Andere Symptome können weniger offensichtlich sein, wie z. B. Rülpsen. Übermäßiges Aufstoßen kann auf einen Zustand hindeuten, der Aufmerksamkeit erfordert, und es ist ratsam, andere potenzielle Symptome zu bewerten, die die Diagnose einer Angststörung unterstützen können.

    Verbindung

    Der Zusammenhang zwischen Aufstoßen und Angst beinhaltet das Üben des Schluckens von Luft in Stresssituationen. Das University of Michigan Health System erklärt, dass manche Menschen möglicherweise Luft schlucken, wenn sie mit Herausforderungen konfrontiert werden, die zu Angstzuständen führen. Diese nervöse Angewohnheit kann unbewusst sein und ist eine Methode zur Bewältigung von Stress und Angstzuständen.

    Physiologie

    Die großen Mengen Luft, die von einer nervösen Person verschluckt werden, kehren durch die Speiseröhre zum Mund zurück und erzeugen einen Rülpseln. Diese Luft kann auch durch das Verdauungssystem geleitet und als Gas ausgeschieden werden. Das Aufstoßen kann entweder freiwillig oder unfreiwillig sein und ist in kleinen Mengen nach den Mahlzeiten normal.

    Sodbrennen, Stress und Burping

    Sodbrennen kann ein weiterer angstbedingter Faktor für übermäßiges Aufstoßen sein. Laut der University of California in Los Angeles ist Stress ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung oder Verschlimmerung von Sodbrennen. Sodbrennen tritt auf, wenn der Inhalt des Magens in die Speiseröhre eindringt, dh die Röhre zwischen Magen und Mund. Der hohe Säuregehalt im Magen verbrennt das Speiseröhrengewebe und verursacht Schmerzen. Um das Material zurück in den Magen zu zwingen, kann es sein, dass eine Person mehr schluckt und dabei mehr Luft schluckt.

    Folgen

    Zu den physischen Folgen des Schluckens übermäßiger Luft, die mit dem Aufstoßen einhergehen kann, gehören Störungen des Verdauungsprozesses, Schluckauf, Blähungen und vermehrtes Gas. Dies kann zu Beschwerden oder Schmerzen führen. Weitere Konsequenzen sind die sozialen Folgen des häufigen Aufstoßens oder Durchleitens von Gas und die möglichen Schwierigkeiten oder Peinlichkeiten, die sich daraus ergeben können. Ernsthafte Angstzustände können das Risiko für andere Erkrankungen wie Depression, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder zusätzliche Verdauungsprobleme erhöhen, so die Mayo Clinic.

    Behandlung

    Wenn Angst die Ursache für vermehrtes Aufstoßen ist, kann es hilfreich sein, die Hilfe eines professionellen Therapeuten oder Arztes in Anspruch zu nehmen, um das Problem zu lösen und die geeigneten Behandlungen zu finden. Dazu können Medikamente oder andere therapeutische Behandlungen gehören, um die Ursachen der Angstzustände zu erkennen und mit ihnen umzugehen. Bei der Behandlung von Angstzuständen werden Anpassungen im Lebensstil vorgenommen und positive Wege gefunden, um mit Stress umzugehen. Einige dieser gesunden Bewältigungsmethoden umfassen Bewegung, ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung.

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