Gewichtsverlust und Muskelzucken
Muskelzuckungen können das Ergebnis verschiedener Faktoren sein, darunter auch der Gewichtsverlust. Obwohl Gewichtsverlust nicht direkt zu Muskelzuckungen führt, können mehrere Nebenprodukte des Abnehmens dazu führen, dass diese Muskelkontraktionen auftreten, einschließlich Schwitzen und übermäßiger Beanspruchung der Muskeln.
Junges Paar beim Joggen im Park (Bild: Martinan / iStock / Getty Images)Muskelzuckungen
Muskelzucken sind unwillkürliche Muskelkontraktionen, die unter der Haut sichtbar sind. Ein Muskelzucken ist normalerweise harmlos, wobei normalerweise keine medizinische Behandlung erforderlich ist. Nach Angaben der National Institutes of Health sind diese Zuckungen häufig und werden oft nicht bemerkt.
Ursachen für Muskelzuckungen
Muskelzuckungen sind oft das Ergebnis von übermäßigem Muskelaufbau, Diuretika, Stress, Austrocknung und einem Mangel an Mineralien oder Elektrolyten. Muskelzucken treten häufig in den Augenlidern, Waden oder Daumen auf und werden oft durch Stress verursacht. Gutartige Zuckungen können häufig sein und einige Tage andauern.
Gewichtsverlust
Gewichtsverlust kann dazu führen, dass Ihre Muskeln zucken. Ein Gewichtsverlust, der beispielsweise durch Bewegung entsteht, kann dazu führen, dass viele Elektrolytminerale wie Kalium und Natrium durch Schwitzen verloren gehen. Dies kann die elektrischen Impulse im Körper beeinträchtigen und zu Muskelzuckern führen.
Heilmittel
Laut Mineral Resources International können Muskelzuckungen durch den Verbrauch von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium gelindert werden. Natrium ist im Salz enthalten, das leicht durch Schwitzen verloren geht. Daher ist es wichtig, den Natriumspiegel nach starkem Training zu ersetzen. Kalium findet sich in verschiedenen Lebensmitteln wie Bananen, Zitrusfrüchten, Avocados, Tomaten und Bohnen. Magnesium ist in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und grünem Blattgemüse enthalten.
Andere Ursachen
Einige muskelzuckende Ursachen können schwerwiegend sein und müssen von einem Arzt zur Kenntnis gebracht werden. Beispielsweise kann eine Nervenschädigung unwillkürliche Muskelzuckungen verursachen. Diese können auch durch Muskeldystrophie, spinale Muskelatrophie und schwache Muskeln (Myopathie) verursacht werden. Symptome dieser Zustände sind Gefühlsverlust, Muskelschwund und Muskelschwäche. Bei anhaltenden Muskelzuckungen konsultieren Sie Ihren Arzt.