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    Die besten Trainingsroutinen für einen Rennfahrer

    Rennwagenfahren ist eine körperlich anstrengende Arbeit. Professionelle Rennfahrer sind nicht nur erfahrene Fahrer, sondern auch Sportler. Unabhängig von der Sportart hat der hochqualifizierte und ausgebildete Mensch einen Wettbewerbsvorteil. Da der Rennsport Ausdauer und Kraft von seinen Top-Fahrern erfordert, sind die Fitnessprogramme für die Fahrer so wichtig.

    Rennfahrer sind qualifizierte Fahrer, die sich auf Kraft und Ausdauer konzentrieren, um ihre Rennzeiten zu verbessern. (Bild: IvanMiladinovic / iStock / Getty Images)

    Ganzkörpertraining

    Jedes Trainingsprogramm hängt von der körperlichen Verfassung des Fahrers und den gewünschten Ergebnissen ab. Allgemeines Konditionstraining und Krafttraining werden jedoch empfohlen. Ein Ganzkörper-Workout zwei- bis dreimal pro Woche bildet den Kern der Trainingsroutine eines Fahrers. Zu den Übungen in diesen Routinen gehören Kniebeugen, Klimmzüge, Liegestütze, stehende Wadenerhöhungen und Locken am Handgelenk. Spezifische Widerstandsroutinen für Oberkörper, Kern und Hals sind Schlüsselelemente für fahrerorientiertes Training. Die Sätze für jede Übung reichen von zwei bis vier, wobei Wiederholungen pro Satz von sechs bis zwölf reichen, je nach Fahrer. Diese Übungen wirken auf alle großen Muskelgruppen im Körper und sorgen für eine optimale Leistung auf der Strecke.

    Cardio für Autorennfahrer

    Rennfahrer können im Rahmen ihrer Fitness-Routinen mit dem Mountainbike fahren. (Bild: Thomas Northcut / Fotodisc / Getty Images)

    Cardio-Aktivitäten tragen ebenfalls zur Fitness des Fahrers bei. Die meisten Rennwagen verfügen nicht über eine Klimaanlage, aber ein geeignetes Trainingsprogramm hilft den Fahrern, die Hitzeeffekte zu ertragen und verschafft ihnen einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. IndyCar-Fahrer wie Ryan Hunter-Reay und Duncan Ende integrieren Kardio in ihr Training. Die besten Herz-Kreislauf-Routinen beinhalten Intervalle lang anhaltender Anstrengungen und erhöhte Herzfrequenz. Dies erhöht nicht nur die Fitness, sondern auch die Bedingungen, denen ein Fahrer auf der Strecke begegnet. Laufen und Radfahren sind zwei Favoriten, die das Training des Fahrers ausmachen.

    Flexibilität erhöhen

    Der Fahrer muss nicht nur schlank und leicht bleiben, sondern auch einen großen Bewegungsspielraum. Dehnübungen fördern die Flexibilität. Diese Komponente des Trainings ist zwar nicht der Hauptschwerpunkt, aber Flexibilitätstraining ist für ein abgerundetes Fitnessprogramm für Rennfahrer unerlässlich.

    Sensorischer Motor und Gleichgewicht

    Ein Rennfahrer kann auf Hindernisse basierende Geschwindigkeitsarbeit einsetzen, um die Reaktionszeiten zu verbessern. (Bild: Jupiterimages / Goodshoot / Getty Images)

    Ein Fahrer muss eine ausgezeichnete Hand-Auge-Koordination haben und schnell reagieren. Sinnesübungen konzentrieren sich auf die Knöchel, Knie, Rumpfmuskulatur und Nackenstabilität. Rennwagenfahrer können sich auf einem Standfuß auf einer Standplattform befinden, während sie den anderen Fuß beugen und berühren. Hindernisbasierte Schnellarbeit und Boot Camp-Übungen können in ein Training integriert werden, um die Reaktionszeit zu verbessern.