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    Koreanische Vs. Japanische Kampfkunst

    Dank Filmen wie "The Karate Kid" und Champions wie Chuck Norris ist die Kunst des Karate fast gleichbedeutend mit Kampfkunst. In der Realität ist Karate nur ein kleiner Teil der Kampfkunst und repräsentiert nur einen Aspekt der japanischen Kunst. Andere populäre japanische Künste umfassen Judo, Ju Jitsu und Aikido. In Asien gibt es viele verschiedene Kampfkünste, darunter die vielen Kung-Fu-Stile Chinas, aber die Kampfkünste Koreas sind ihren japanischen Pendants wahrscheinlich am ähnlichsten.

    Sowohl die japanische als auch die koreanische Kampfkunst bieten beeindruckende Tritte. (Bild: Design Pics / Design Pics / Getty Images)

    Ähnlichkeiten

    Japanische und koreanische Kampfkünste haben viele Ähnlichkeiten. Dies ist angesichts der japanischen Besetzung Koreas und des daraus resultierenden kulturellen Austausches zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaum überraschend. Die traditionellen Kampfkünste beider Länder betonen starke Haltungen und starke Bewegungen. Sowohl das japanische Karate als auch das koreanische Taekwondo legen Wert auf Stanzen und Treten, mit gesetzten Mustern und brechenden Holzbrettern ist dies eine ganz gewöhnliche Leistung. Ebenso ähnelt der koreanische Gelenkverschlussstil des Hapkido dem japanischen Aikido und Ju Jitsu. Wie Bruce Lee sagte, solange Menschen zwei Arme und zwei Beine haben, gibt es nur so viele Möglichkeiten, wie man kämpfen kann.

    Geschichte der japanischen Kunst

    Japanische Kampfkünste sind in der Regel entweder von alten Schlachtfeldkünsten oder von chinesischen Kung-Fu-Stilen abstammen. Beispiele für das erstere sind Ju Jitsu und verschiedene japanische Waffenkünste wie Kendo oder Iiaido, Schwertkampfkünste, die Bambus bzw. echte Schwerter verwenden. Die vielen verschiedenen Karate-Stile stammen von der Insel Okinawa ab, auf der chinesische Mönche lokalen Bauern beibrachten, sich vor japanischen Besatzern zu verteidigen. Diese Formen wurden zu verschiedenen Karate-Stilen. Ein populärer Stil, Tempo, übersetzt lose als "chinesische Kampfkunst".

    Geschichte der koreanischen Kunst

    Koreanische Kampfkunst kommt auch aus zwei Quellen. Es gibt eine Reihe von antiken koreanischen Künsten, wie die auffallende Kunst Taekkyeon, die Hybridkunst Hwarangdo oder das Wrestling Art Ssireum. Diese wurden von koreanischen Kampfsportliebhabern wiederbelebt und neu erfunden. Andere Künste wie Koreas berühmteste Kunst, Taekwondo, basieren auf den japanischen Kampfkünsten. Taekwondo war eine Synthese aus Karate und der koreanischen Kampfkunst. Die Kunst wurde von General Choi Hong Hi auf Befehl des südkoreanischen Präsidenten in den 1950er Jahren geschaffen. Choi war auch Karateschüler.

    Moderne japanische Kunst

    Heute konzentrieren sich die japanischen Kampfkünste auf Stärke und Disziplin. Traditionelle Stile gelten als für Geist und Seele genauso vorteilhaft wie für Ihre Kampfkraft. Karate, in Amerika oft als Oberbegriff verwendet, wird in viele verschiedene Schulen oder Ryu unterteilt. Zu den beliebtesten gehören Shotokan, das kraftvolle Bewegungen und festgelegte Routinen hervorhebt. Kyokushin, das den kompletten Kontaktsparring bevorzugt, und Goju-Ryu, der weiche und harte Techniken umfasst. Alle Karate-Künste konzentrieren sich auf das Schlagen, während Gelenksperren und Selbstverteidigungstechniken ebenfalls auftreten. Judo ist ein Wettkampfsport, während Ju Jitsu und Aikido eher auf Selbstverteidigung ausgerichtet sind. Sie werden häufig dem Sicherheitspersonal beigebracht und betonen Gelenksperren, Würfe und Fesseln.

    Moderne koreanische Kunst

    Koreanische Kampfsportarten sind bekannt für ihre spektakulären High Kicks. Dies ist am deutlichsten im Taekwondo zu sehen, das flamboyant springende Spin-Tritte aufweist, die häufig in beliebten Actionfilmen zu sehen sind. Taekwondo ist in zwei Hauptzweige unterteilt. World Taekwondo Federation Taekwondo ist eine olympische Sportart, die für schnelle Betonung bekannt ist. International Taekwondo Federation Taekwondo ist dem Karate eher ähnlich, wobei der Schwerpunkt auf Selbstverteidigungsanwendungen liegt. Andere populäre Künste schließen Hapkido und Kuk Sool Won ein, die sich mehr auf Gelenksperren und Rückhaltesysteme konzentrieren.