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    Schmerzen in der Hüfte

    Wie bei jeder Sportart besteht ein gewisses Verletzungsrisiko beim Radfahren. Ausdauersportarten wie Radfahren und Laufen erfordern über einen längeren Zeitraum wiederholte Bewegungen. Dies kann zu Überbeanspruchungsverletzungen führen, wenn die Ausrichtung des Körpers oder die Bewegung geringfügig abweicht. Mögliche Ursachen für Hüftschmerzen bei Radfahrern sind Schleimbeutelentzündung, einschnappendes Hüftsyndrom, Impingement-Syndrom, Labrel-Tränen oder Piriformis-Syndrom. Wenn bei Ihnen Hüftschmerzen auftreten, die sich verschlechtern oder nicht verschwinden, suchen Sie Ihren Arzt auf.

    Radfahrer fahren eine Stadtstraße entlang. (Bild: Aaron Farley / Fotodisc / Getty Images)

    Ursachen und Prävention

    Ihre Diagnosen können variieren, aber die Ursachen für Hüftverletzungen beim Radfahren sind in der Regel ähnlich und umfassen Übertraining und muskuläre Dysbalancen. Zum Beispiel wird das Piriformis-Syndrom durch Überbeanspruchung der Gesäßmuskulatur verursacht, was zu einem schwachen, dichten Piriformis-Muskel führt, der Ischias verursacht.

    Um solche Probleme zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hüftbeuger, Piriformis und Gesäßmuskeln beim Aufwärmen aufwärmen und dehnen. Nehmen Sie regelmäßig an Widerstandstrainingsübungen teil, um Muskelungleichgewichte zu vermeiden, die durch die wiederholte Pedalbewegung entstehen können.

    Lassen Sie Ihr Fahrrad professionell einbauen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme mit Ihrer Haltung oder dem Pedalhub gibt - wie etwa Hüftschwankungen -, die Hüftschmerzen und Verletzungen verursachen können.