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    Wie wirken sich Handys negativ auf die Gesundheit von Jugendlichen aus?

    Handys sind für viele Jugendliche eine Sucht. Von Schlafentzug bis hin zu SMS und Autofahren stellen Mobiltelefone ein gesundheitliches Risiko für Jugendliche dar, die sich nicht vom sozialen Druck ständigen Kontakts mit dem Mobiltelefon lösen können. Manchmal ersetzen Jugendliche traditionelle soziale Fähigkeiten durch SMS, Voicemails und den Druck, jederzeit über das Mobiltelefon erreichbar zu sein. Dieser Druck kann bei Jugendlichen mit einem großen sozialen Kreis zu übermäßigem Stress und Angstzuständen führen.

    Teenager auf ihren Smartphones. (Bild: Highwaystarz-Photography / iStock / Getty Images)

    Schlafen

    Viele Jugendliche müssen in der Nähe ihres Mobiltelefons schlafen, um auf Anrufe oder Textnachrichten zu antworten. Laut Science Daily entwickeln viele Jugendliche eine Abhängigkeit von ihrem Handy und verspüren den Gruppendruck, rund um die Uhr erreichbar und erreichbar zu sein. Durch anhaltend unterbrochenen Schlaf wird jedoch die Fähigkeit eingeschränkt, sich auf die täglichen Aktivitäten wie Schularbeit oder Sport zu konzentrieren. Teenager werden oft reizbar, wenn der Schlaf abgeleitet wird. Die Angewohnheit, das Mobiltelefon vor dem Schlafengehen auszuschalten, ermöglicht es Ihrem Teenager, einen regelmäßigen Schlafplan einzuhalten, während er merkt, dass ein Mobiltelefon nicht zum Zentrum seines sozialen Universums werden muss.

    SMS Angst

    Ihr Teenager kann sich auf das SMS als Hauptkommunikationsmittel verlassen, dies kann jedoch anstrengend sein. Laut der Psychologin Suzanne Phillips, die für PBS schreibt, ist das Senden von Texten sofort erfreulich, aber es erzeugt auch Angstzustände. Die sofortige Verbindung kann dazu führen, dass Gefühle der Freude und des Selbstwertgefühls nur durch die Enttäuschung über keine Antwort, eine verspätete Antwort oder die Fehlinterpretation einer kurzen oder scheinbar kurzen Antwort ersetzt werden. Das Warten auf eine erwartete Textantwort kann für einen Teenager, der in eine romantische Beziehung verwickelt ist, anstrengend sein. Das Versenden von sexuell unangemessenen Texten und Fotos ist häufig schädlich für den Ruf eines Teenagers. Wenn Sie klare Grenzen setzen und erklären, dass geschriebene Wörter für die Interpretation offen sind, können Sie die Ängste verringern, die häufig beim normalen Texting auftreten.

    Handygebrauch im Auto

    Jugendliche reagieren häufiger als Erwachsene auf Texte und Anrufe während der Fahrt. Wenn Sie nur das Mobiltelefon abholen, um einen Blick auf einen Text zu werfen, kann dies Ihr Leben kosten. Laut der Website der US-Regierung für abgelenktes Fahren sind Verkehrsunfälle die häufigste Todesursache für amerikanische Teenager, und wenn es um abgelenktes Fahren geht, gehören junge Menschen am häufigsten zu Text und Gesprächen am Steuer. Jugendliche können den Impuls zur Verwendung ihres Mobiltelefons während der Fahrt eindämmen, wenn sie das Gerät ausschalten - und es so lange ausschalten, bis sie ihr Ziel erreichen.

    Die Krebsfrage

    Es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass Mobiltelefone Krebs verursachen. Forschungen haben jedoch gezeigt, dass Mobiltelefone Hochfrequenzenergie (elektromagnetische Strahlung) aussenden, die von Gewebe aufgenommen werden kann, in denen das Telefon gehalten wird. Laut einer Studie des National Cancer Institute können Kinder, wenn jemals eindeutige Beweise dafür vorliegen, dass die Verwendung von Mobiltelefonen ein Krebsrisiko darstellen kann, ein höheres Risiko für Erwachsene haben, an Gehirnkrebs von Mobiltelefonen zu erkranken. Ihr Nervensystem entwickelt sich weiter und ist daher anfälliger für krebsfördernde Faktoren. Machen Sie Ihren Teenager darauf aufmerksam, dass kurze bis mittlere Handygespräche das mögliche Krebsrisiko reduzieren können. Begrenzen Sie zum Beispiel Gespräche auf insgesamt 20 Minuten pro Tag und verwenden Sie eine Festnetzverbindung für längere Gespräche.