So helfen Sie einem 6-jährigen mit Anger Management
Laut der American Academy of Pediatrics und KidsHeath.org ist Wut eine Emotion, die jüngere Kinder mit Hilfe von Eltern, Lehrern oder älteren Geschwistern lernen können. Der Schlüssel zur Verbesserung des Wutmanagements eines Kindes besteht darin, ihm zu helfen, seine Gefühle zu erkennen und zu verstehen. Mit den üblichen Strategien zum Umgang mit Wut kann ein kleines Kind lernen, seine wütenden Reaktionen zu verlangsamen und zu kontrollieren, indem es effektivere Kommunikationsfähigkeiten einsetzt, um über seine Bedürfnisse und Gefühle zu sprechen. Eltern und andere Erwachsene können helfen, indem sie ein Modell für gesundes Ärgermanagement modellieren und Strukturen bereitstellen, in denen kleine Kinder Ärger und andere Emotionen ausdrücken können.
Jüngere Kinder benötigen möglicherweise Hilfe beim Ärgermanagement. (Bild: Purestock / Purestock / Getty Images)Schritt 1
Setzen Sie klare Richtlinien und modellieren Sie stets respektvolle Kommunikation. Die American Academy of Pediatrics stellt fest, dass Eltern Kindern dabei helfen können, Kommunikationsfähigkeiten zu meistern, indem sie einen angemessenen emotionalen Ausdruck und aktives Zuhören modellieren. Wenn ein Elternteil wütend ist, kann er ein Beispiel geben, indem er einem Kind zeigt, wie es eine Pause einlegen und seinen Ärger kontrollieren kann, bevor er schreit oder seine Beherrschung verliert. Jüngere Kinder, die eine Angewohnheit entwickeln, zu schreien oder die Kontrolle zu verlieren, sollten bestimmte Konsequenzen haben, beispielsweise eine Auszeit.
Schritt 2
Helfen Sie dem Kind, Wutmanagementtechniken zu identifizieren, die für ihn funktionieren. Experten von KidsHealth.org weisen darauf hin, dass einige Kinder von körperlichen Aktivitäten wie Laufen oder Springen profitieren, wenn sie wütend sind. Andere können Wut überwinden, indem sie eine Pause machen und über ihre Gefühle schreiben oder zeichnen. Für jüngere Kinder, die noch nicht schreiben, kann das Zeichnen mit Farben eine hervorragende Möglichkeit sein, Gefühle wie Wut oder Wut auszudrücken. Es kann einige Zeit dauern, um die Strategie zu ermitteln, die für das einzelne Kind am besten funktioniert.
Schritt 3
Verwenden Sie Verhaltensänderungsstrategien mit Konsequenzen und Belohnungen. Die American Academy of Pediatrics stellt fest, dass Eltern unerwünschte Verhaltensweisen wie Ärger möglicherweise ändern können, indem sie ein strukturiertes System erstellen, das Verbesserungen des Zielverhaltens verfolgt. Eltern können erkennen, was akzeptabel und inakzeptabel ist, und ein Diagramm oder Journal erstellen, um den täglichen oder wöchentlichen Fortschritt des Kindes zu verfolgen. Durch die Festlegung früherer Ziele können Eltern Kindern kleine Belohnungen und Ermutigungen für Verbesserungen bieten.
Schritt 4
Wenden Sie sich an einen professionellen Berater, um Hilfe beim Ärgemanagement und bei der Familienkommunikation zu erhalten. Die American Academy of Pediatrics stellt fest, dass einige Probleme mit Ärger die Hilfe eines Therapeuten erfordern. Kinder können an individuellen Beratungsgesprächen mit einem Fachmann teilnehmen, der mit Kindern arbeitet. Eltern und Kinder können auch Familienberatungen mit einem Ehe- und Familientherapeuten besuchen.