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    Lebensmittel, die Bromelain enthalten

    Bromelain ist eine Kombination von Enzymen, sogenannten proteolytischen Enzymen, die Ihrem Körper helfen, Proteine ​​aus Nahrungsmitteln aufzunehmen und zu assimilieren, so das Medical Center der University of Maryland. Obwohl Bromelain in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern der westlichen Welt am häufigsten als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist, handelt es sich um eine pflanzliche Substanz.

    Ananas

    Bromelain ist nur in natürlicher Form aus der Ananas erhältlich, einer Frucht, die in Zentralamerika und Südamerika heimisch ist, so das Medical Center der University of Maryland. Sowohl der Stiel als auch der Saft aus dem Fruchtfleisch der Ananas enthalten Bromelain.

    Leistungen

    Alternativmediziner empfehlen Bromelain zur Heilung von Weichteilwunden, so die American Cancer Society. Diese Enzymverbindung kann dazu beitragen, die Entzündung von Muskel- und Weichteilen zu reduzieren. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Bromelain können auch dazu beitragen, Schmerzen und Steifheit, die mit dem Karpaltunnelsyndrom und Arthritis verbunden sind, zu lindern. Bromelain kann auch helfen, Verdauungsbeschwerden zu lindern und Infektionen zu bekämpfen. Einige Hersteller von Bromelain-Präparaten behaupten auch, dass diese Substanz dazu beitragen kann, Krebstumore zu verkleinern und beim Abnehmen zu helfen. Beweise sind jedoch derzeit nicht ausreichend, um diese Behauptungen zu stützen.

    Gefahren

    Bromelain kann gemäß dem Medical Center der University of Maryland leichte Nebenwirkungen wie Durchfall, erhöhte Menstruationsblutungen, Erbrechen und Übelkeit verursachen. Wenn Sie allergisch gegen Ananas sind, kann Bromelain auch Hautausschläge oder Atemprobleme verursachen. Diese Substanz kann auch mit mehreren Medikamenten und Chemikalien interagieren. Sie sollten Bromelain nicht einnehmen, wenn Sie Antikoagulanzien wie Warfarin, Aspirin oder Clopidogrel einnehmen. Bromelain verstärkt auch die Wirkung von Beruhigungsmitteln wie Alkohol, trizyklischen Antidepressiva, Barbituraten, Schlafmitteln und Benzodiazepinen.