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    Die acht Schritte der Wasseraufbereitung

    Laut der internationalen Wohltätigkeitsorganisation Water Aid kommt jeder achte Mensch, vor allem in den Entwicklungsländern, ohne sauberes, sauberes Wasser aus. Alle 20 Sekunden stirbt ein Kind an Durchfall, der durch verschmutztes Wasser und schlechte Hygiene verursacht wurde. In reicheren Ländern sind Krankheiten und Todesfälle aufgrund von Wasserverschmutzung aufgrund weiträumiger, meist staatlich betriebener Wasseraufbereitungssysteme viel seltener. Obwohl diese Wasseraufbereitungssysteme unterschiedlich sind, sichern viele die Gesundheit der Bevölkerung durch einen achtstufigen Reinigungsprozess.

    Ein Wasserfilterungssystem im Freien. (Bild: zorabcde / iStock / Getty Images)

    Vorbehandlung

    Pumpen bringen „rohes“ oder unbehandeltes Wasser, oft aus Seen oder Flüssen, durch Siebe in die Kläranlage, die Fische, Unkraut, Äste und große Schuttpartikel enthalten weisen darauf hin, den Sauerstoffgehalt zu erhöhen und somit dazu beitragen, problematische Gerüche und Geschmäcker zu entfernen.

    Gerinnung & Flockung

    Der Zweck dieser zwei Schritte besteht darin, das Wasser von den kleinen Partikeln zu reinigen, die dazu führen, dass es trüb oder trüb wird. Trübung macht das Wasser schwer zu desinfizieren. Das Wasser wird schnell gerührt, um Koagulans-Chemikalien überall zu verteilen. Die kleinen Teilchen, einschließlich vieler Bakterien, beginnen, große Klumpen zu bilden, die Flocken oder Flocken genannt werden. Bei der Flockung wird das Wasser schonend gemischt, so dass sich diese Klumpen vereinigen und weiter ausfallen.

    Sedimentation

    Das Wasser und die Flocken werden in Sedimentationsbecken gepumpt. Hier setzen sich die Flocken unter dem Wasser ab, so dass sie entfernt werden können. Zu diesem Zeitpunkt werden etwa 85 bis 90 Prozent der für die Trübung verantwortlichen Schwebeteilchen entfernt, einschließlich großer Mengen, jedoch nicht aller Bakterien.

    Filtration

    Bei der Filtration durchströmt das Wasser ein mehrschichtiges Medium wie Quarzsand, Aktivkohle oder Anthrazitkohle, um bis zu 99,5 Prozent der in ihm verbleibenden Feststoffe, ob Flocken, Mikroben oder Mineralien, zu entfernen. Dieser Schritt ist normalerweise der letzte Schritt, bei dem Feststoffe aus dem Wasser entfernt werden.

    Desinfektion

    Durch die Desinfektion werden krankheitserregende Organismen im Wasser abgetötet. Die meisten Wasseraufbereitungsanlagen verwenden Chemikalien, im Allgemeinen Chlorverbindungen, als Desinfektionsmittel. Obwohl Chlor immer noch eines der häufigsten Desinfektionsmittel ist, werden Ultraviolettstrahlung und Ozongas weiter verbreitet. Chlor erhöht seine Kosten und hat einige bekannte toxische Wirkungen auf Mensch und Fisch. Außerdem widerstehen einige krankheitsübertragende Mikroben wie Giardia und Cryptosporidium Chlor.

    Korrosions- und Skalenkontrolle

    Der pH-Wert des Wassers wird so eingestellt, dass es weder korrodiert noch zu viel Ablagerungen in Rohrleitungen ablagert. Übermäßige Mengen an Ablagerungen können die Sanitärsysteme stören, aber kleine Mengen tragen dazu bei, dass die Rohre optimal funktionieren. Es ist jedoch keine Korrosion im Wasserverteilungssystem erwünscht. Korrosion setzt nicht nur Lecks und andere Schäden an, sondern setzt auch Rohrmetalle wie Blei und Kupfer frei, die die menschliche Gesundheit gefährden.

    Geschmacks- und Geruchskontrolle

    Unangenehme Gerüche und Gerüche, die im Wasser verbleiben, wie z. B. Algen, sind oft gesundheitlich unbedenklich. Die Verbraucher ziehen es jedoch vor, auf sie zu verzichten. So entfernen Wasseraufbereitungsanlagen häufig Geschmäcker und Gerüche durch zusätzliche chemische Behandlung, Ozonung oder Filtration. In dieser Phase ist in einigen Gemeinden auch der Zusatz von Fluorid zu Wasser für die Zahngesundheit erforderlich.