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    Lebensmittel, die gut für Ekzeme sind

    Ekzem ist eine chronische Erkrankung, die durch schuppige, trockene und juckende Haut gekennzeichnet ist. Ihre Symptome können episodisch auftreten und sich als Reaktion auf Stress, Wassereinwirkung oder Allergene und Temperaturschwankungen verschlechtern. Neben dem Kratzen juckender Hautpartien, der Vermeidung heißer Bäder und Duschen sowie von Salben zur lokalen Anwendung kann eine nahrhafte, ausgewogene Ernährung die Symptome verbessern. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ernährungsberater, bevor Sie wesentliche Änderungen in der Ernährung vornehmen.

    Früchte und Gemüse

    Obst und Gemüse sind Hauptlieferanten von Antioxidantien - Nährstoffen, die dem Körper helfen, sich vor Infektionen und Krankheiten zu schützen. Vitamin C, ein Antioxidans, das vorwiegend in bunten Früchten und Gemüse vorkommt, kann laut dem Medical Center der University of Maryland auch als Antihistaminikum dienen und die Symptome von Ekzemen reduzieren. Obst und Gemüse, das besonders reich an Vitamin C ist, sind Erdbeeren, andere Beeren, Zitrusfrüchte, Cantaloupe, Kiwi, Tomaten, Ofenkartoffeln - mit Haut, Süßkartoffeln, Blattgemüse, Brokkoli, Rosenkohl und rote Paprika.

    Mageres Fleisch

    Mageres Fleisch liefert reichlich Eiweiß und Nährstoffe wie Zink, B-Vitamine und Eisen. Nach Ansicht von Kathleen Waterford, Autor von "The Skin Cure Diet: Heal Ekzema from Inside Out", sind eiweiß- und zinkreiche Nahrungsmittel besonders für Ekzemkranke wichtig, da sie eine starke Immunsystemstärke fördern und gesunde Alternativen zu entzündlichen Proteinquellen bieten, wie z als fettreiches Fleisch. Um beste Ergebnisse bei Ekzemen zu erzielen, ersetzen Sie fettes rotes und verarbeitetes Fleisch meist durch hautlose Hähnchen- und Putenbrust, extra mageres Rinderhackfleisch und mageres Futterbraten, Ente, Lamm und Schweinefleisch. Verwenden Sie fettarme Kochtechniken wie Backen und Grillen und Braten, um zusätzliche Vorteile zu erzielen.

    Pflanzliche Öle

    Pflanzliche Öle liefern ungesättigte Fette, die die Nährstoffaufnahme, die positive Gehirnfunktion und die Herzgesundheit fördern. Waterford empfiehlt, Butter und Margarine durch natives Olivenöl, Sesamöl und Leinsamenöl zu ersetzen, um die Symptome von Ekzemen zu verbessern. Weitere pflanzliche Ölsorten sind Safloröl, Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojabohnenöl und Rapsöl. Leinsamen- und Rapsöl enthalten auch Omega-3-Fettsäuren, die zur Verringerung der Entzündung beitragen können.

    Fetthaltiger Fisch

    Fetthaltige Fische wie Raps- und Leinsamenöl liefern reichhaltige Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Da Fischöl eine besonders reichhaltige Quelle für Omega-3-Fette ist, empfiehlt das Medical Center der University of Maryland einen regelmäßigen Verzehr für Ekzeme. Fische, die besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind, sind Lachs, Seeforelle, Weißer Thunfisch, Hering, Kabeljau, Seezunge, Makrele, Sardinen, Heilbutt und Flunder. Fetthaltige Fische sind auch außergewöhnliche Zinkquellen.

    Joghurt

    Joghurt liefert nicht nur wertvolle Mengen an Kalzium, Vitamin D und Eiweiß, sondern auch Probiotika - gesunde oder "freundliche" Bakterien, die die Verdauungsgesundheit fördern. Obwohl weitere Forschungen erforderlich sind, können laut dem Medical Center der University of Maryland Probiotika Allergiesymptome bei Kindern reduzieren, die Funktion des Immunsystems verbessern und Ekzemsymptome reduzieren. Konsumieren Sie Joghurt, der "lebende aktive Kulturen" enthält, um höchstmöglichen probiotischen Nutzen zu erzielen.