Kaffee & Kalium
Normaler Kaffee enthält Koffein, das nicht nur Ihr Nervensystem anregt, sondern auch als Diuretikum wirkt. Der Konsum von Kaffee in moderaten Mengen ist für die meisten Menschen wahrscheinlich unbedenklich, zu viel trinken kann jedoch negative Auswirkungen haben. Die harntreibende Wirkung von Kaffee kann dazu führen, dass der Körper zu viel Kalium verliert, was zu einem Mangel führt, der sehr ernst sein kann. Wenn Sie Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Kaffeemenge und Ihren Kaliumspiegel.
Kaliumaufnahme und -verlust
Kalium ist für Körperfunktionen wie glatte Muskelkontraktionen, Herzgesundheit, Verdauungsregulierung und das Tragen von Elektrizität in Ihrem gesamten System unerlässlich. Laut MedlinePlus benötigen Männer und Frauen täglich 4,7 g Mineralstoff. Viele Nahrungsmittel enthalten Kalium. Wenn Sie also mangelhaft werden, liegt dies höchstwahrscheinlich nicht daran, dass Ihre Ernährung nicht genug Mineralien enthält. Laut MedlinePlus ist die Verwendung von Diuretika die häufigste Ursache für Kaliumarmut oder Hypokaliämie. Dazu gehören Substanzen, die als Diuretika wirken, wie zum Beispiel Kaffee.
Aufnahme und Nebenwirkungen von Kaffee
Das Medical Center der University of Maryland definiert eine moderate Einnahme von Koffein als ungefähr 250 mg pro Tag, was etwa drei 8 Unzen entspricht. Tassen normaler Kaffee. Eine starke Einnahme besteht aus mehr als 500 mg pro Tag. Anzeichen dafür, dass Sie zu viel Kaffee trinken, sind Schlafstörungen, Unruhe oder Unruhe, Magenverstimmung und ein schneller Puls. Sie können auch häufiger urinieren, da der Kaffee harntreibend wirkt, was wiederum die Kaliummenge in Ihrem Blut senken kann.
Symptome und Gefahren von Kaliumarmut
Wenn Sie unter Hypokaliämie leiden, fühlen Sie sich möglicherweise müde oder leiden an Energie, entwickeln Muskelkrämpfe, erleiden Verdauungsstörungen oder bemerken einen unregelmäßigen Herzrhythmus. Dieser Zustand kann tödlich sein. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie niedrige Kaliumwerte haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Ihr Arzt wird höchstwahrscheinlich Kaliumpräparate verschreiben, um den Blutspiegel des Minerals wiederherzustellen. Erzählen Sie ihm von Ihrer Einnahme von Kaffee und fragen Sie, wie Sie sicher zurückgehen können, um zu vermeiden, dass sich dieser ernste Zustand erneut entwickelt.
Überlegungen und Vorsichtsmaßnahmen
Versuchen Sie nicht, eine Hypokaliämie selbst zu diagnostizieren oder mit der Einnahme von Kaliumpräparaten ohne ärztliche Genehmigung zu beginnen. Die Einnahme dieser Ergänzungen kann zu Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden und Durchfall führen. Wenn Sie hohe Dosen von Kaliumpräparaten einnehmen, kann es zu Muskelermüdung und einem langsamen oder unregelmäßigen Puls kommen. Außerdem besteht das Risiko, dass Sie an Hyperkaliämie leiden, einem übermäßigen Kalium im Blut. Besprechen Sie die Dosierung immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie neue Ergänzungsmittel einnehmen, und informieren Sie sie über andere Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Interaktionen zu vermeiden.