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    Kokosnussöl vs. Fischöl

    Kokosnussöl und Fischöl haben wenig gemeinsam, außer, dass beide gesunde Nahrungsfettquellen sind. Sie unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und in der Art und Weise, wie sie in die Ernährung aufgenommen werden. Jetzt, da die Fettverbrennung ein Ende hat, werden diese Öle zu beliebten Ergänzungen für eine gesunde Ernährung. Fischöl ist eines der gesündesten tierischen Fette, aber natürliche Quellen verschwinden leider aus unserer Nahrungsversorgung. Das reichhaltigere Kokosnussöl ist eines der gesündesten Pflanzenfette und wird seit langem in vielen traditionellen Lebensmitteln verwendet.

    Kokosnüsse produzieren eines der gesündesten Öle. (Bild: joannawnuk / iStock / Getty Images)

    Kokosnussöl

    Kokosnussöl ist eine Quelle nützlicher gesättigter Fettsäuren. (Bild: joannawnuk / iStock / Getty Images)

    Kokosnussöl ist eine Quelle nützlicher gesättigter Fettsäuren. Es enthält zwei mittelkettige gesättigte Fettsäuren - Laurinsäure und Caprylsäure -, die besonders gut für Ihre Gesundheit sind. Eine im "Journal of Medicinal Food" im Jahr 2013 veröffentlichte Studie zeigte, dass Kokosnussöl antibiotikaresistente Bakterien namens Clostridium Difficile wirksam behandelte. Fettsäuren mit mittlerer Kettenlänge können auch dazu beitragen, die Fettverbrennung zu beschleunigen und beim Abnehmen zu helfen, wie eine Studie von 1996 im "European Journal of Clinical Nutrition" zeigt.

    Fischöl

    Gereinigte Fischölkapseln sind eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren. (Bild: dolgachov / iStock / Getty Images)

    Fischöl besteht hauptsächlich aus langkettigen Omega-3-Fettsäuren, die als EPA und DHA bekannt sind. Eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind fettige Kaltwasserfische wie Lachs, Makrele, Thunfisch und Sardinen. Leider werden einige davon, insbesondere Wildlachs, weniger und sind möglicherweise mit Umweltschadstoffen belastet. Gereinigte Fischölkapseln könnten eine bessere Quelle sein. EPA aus Fischöl wirkt entzündungshemmend, was laut "Kardiologie im Überblick" bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen hilfreich sein könnte. DHA ist Teil von gesundem Hirngewebe und könnte laut einer im "Journal of Clinical Psychiatry" veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2011 sogar dazu beitragen, psychische Depressionen zu lindern.

    Vergleichen und gegenüberstellen

    Kokosnussöl und Fischöl unterscheiden sich in ihrer Verwendung und Lagerung. (Bild: Brian Balster / iStock / Getty Images)

    Kokosnussöl und Fischöl unterscheiden sich in ihrer Verwendung und Lagerung. Kokosnussöl ist stabil und hat eine lange Haltbarkeit. Seine mittelkettigen gesättigten Fettsäuren machen ihn bei kalten Temperaturen fest und bei Raumtemperatur halbweich. Es eignet sich hervorragend zum Kochen, da die gesättigten Fettsäuren resistent gegen starke Hitze sind. Die Fettsäuren in Fischöl sind mehrfach ungesättigt, was bedeutet, dass sie brüchig sind und bei Einwirkung von Luft oder längeren Temperaturen leicht oxidieren. Ein Glas Kokosnussöl kann bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, ohne sich zu verschlechtern. Fischöl wird jedoch schnell ranzig, wenn es nicht gekühlt und vor Luft geschützt wird.

    Andere Überlegungen

    Erwägen Sie beim Kochen das Ersetzen von Pflanzenöl durch Kokosnussöl. (Bild: richterfoto / iStock / Getty Images)

    Regelmäßiger Konsum von frischem, hochwertigem Fischöl hilft, die Arterien richtig geweitet zu halten und das Blut in einer angemessenen Konsistenz zu halten. Manche Menschen, vor allem Veganer, ziehen es vor, ihre Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamenöl zu beziehen. Die Omega-3-Fettsäuren in Leinsamen müssen jedoch im Körper in EPA und DHA umgewandelt werden, was laut Harvard Medical School möglicherweise nicht sehr effizient ist. Ersetzen Sie gewöhnliches Pflanzenöl durch Kokosnussöl zum Kochen. Die meisten Pflanzenöle sind reich an einer anderen Art von mehrfach ungesättigter Fettsäure als die in Fischöl bekannten Omega-6-Fettsäuren. Obwohl sie nicht ganz so zerbrechlich sind wie Omega-3-Fettsäuren, werden sie bei den Kochtemperaturen beschädigt.

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