Nutzen von gesundem Essen
Unabhängig von Ihrem Alter können Ihre täglichen Essensentscheidungen einen großen Einfluss auf Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Fühlen und Aussehen haben. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung täglich liefert die Nährstoffe, die Ihr Körper benötigt, um Ihre Knochen, Organe und Muskeln in optimaler Form zu halten. Zu diesen Nährstoffen zählen Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Gesundes Essen kann auch dazu beitragen, ein gesundes Gewicht zu halten, die Herzgesundheit zu steigern, Diabetes vorzubeugen und die Gehirnfunktion zu verbessern.
Eine gesunde Ernährung liefert ausreichend Nährstoffe, um eine optimale Gesundheit zu unterstützen. (Bild: Maria Teijeiro / Digital Vision / Getty Images)Gesundes Gewicht
Das Essen der richtigen Nahrungsmittel hilft Ihnen dabei, Ihr Gewicht zu bewältigen. (Bild: Jupiterimages / Stockbyte / Getty Images)Wenn Sie die richtigen Lebensmittel essen, können Sie Ihr Gewicht besser bewältigen. Nach Angaben der Harvard School of Public Health kann eine gesunde Ernährung, die wenig gesättigte Fette enthält und viel Obst und Gemüse sowie eine moderate Menge ungesättigter Fette enthält, dazu beitragen, ein stabiles Gewicht aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus können Lebensmittel, die eine mildere Wirkung auf den Blutzucker haben, wie Hafer aus Stahl, Vollkornbrot, Bohnen und Weizenbeeren, für die Gewichtskontrolle vorteilhaft sein. Darüber hinaus ist die Auswahl der richtigen Portionsgrößen der Lebensmittel auch für die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts wichtig.
Bessere Herzgesundheit
Spinat ist ein gutes ballaststoffreiches Essen. (Image: Image Source / Photodisc / Getty Images)Eine ausgewogene Ernährung mit vielen ballaststoffreichen Lebensmitteln, wie Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Obst und Gemüse, trägt dazu bei, dass Ihr Herz optimal arbeitet, so das Medical Center der University of Maryland. Wählen Sie tief gefärbte Früchte und Gemüse, da diese den höchsten Mikronährstoffgehalt haben. Gute Wahl sind Pfirsiche, Spinat, Beeren und Karotten. Um das Risiko des Todes durch Herzerkrankungen zu reduzieren, essen Sie zweimal wöchentlich fettigen Fisch wie Makrelen, Lachs und Forelle. Fettige Fische enthalten erhebliche Mengen an Omega-3-Fettsäuren, die für Ihr Herz von Vorteil sind.
Diabetes-Prävention
Avacados sind eine gute Quelle für gesunde Fette. (Bild: kabVisio / iStock / Getty Images)Wenn Sie sich für eine gesunde Ernährung entscheiden, können Sie sich vor Diabetes schützen. Nach Angaben der Harvard School of Public Health kann eine Diät, die reich an einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fetten ist, das Diabetesrisiko senken. Olivenöl, Rapsöl, Avocados, Samen und Nüsse sind die Wahl. Vollkornlebensmittel bieten auch Schutz vor Diabetes, sagt die Harvard School of Public Health. Die Kleie und Ballaststoffe in Vollkornprodukten verhindern, dass Verdauungsenzyme Stärke in Glukose umwandeln, was zu einem allmählichen Anstieg des Blutzuckers und des Insulins und zu einem niedrigeren glykämischen Index führt. Infolgedessen belasten sie die Insulinherstellungsmaschinen Ihres Körpers weniger und können so dazu beitragen, Typ-2-Diabetes zu verhindern. Darüber hinaus sind Vollkornprodukte mit sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen beladen, die das Diabetes-Risiko senken können.
Verbesserte Gehirnfunktion
Verstärkte Cerealien sind ein guter Weg, um B-Vitamine zu erhalten. (Bild: Photopa1 / iStock / Getty Images)Mit einer guten Ernährung und gesunden Essgewohnheiten können Sie Ihre tägliche psychische Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern. Lebensmittel, die reich an B-Vitaminen sind, insbesondere die Vitamine B-6 und B-12 und Folsäure, können dazu beitragen, den Homocysteinspiegel zu senken. Laut der Harvard Medical School sind hohe Gehalte an Homocystein an ein erhöhtes Demenzrisiko gebunden. Gute Nahrungsquellen für B-Vitamine sind grünes Blattgemüse, angereichertes Getreide und Getreide. Omega-3-Fettsäuren helfen, Gedächtnis und Lernen zu verbessern und gegen Stimmungsstörungen, Schizophrenie, Demenz und Depression zu kämpfen, sagt Fernando Gómez-Pinilla, Professor für physiologische Wissenschaft an der University of California, Los Angeles.