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    Was ist zu tun, wenn Ihr Partner selbstmörderisch ist?

    Laut der American Association of Suicidology ist Selbstmord die 10. häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten. Es ist ein sehr verwirrendes Problem für Personen, die sich in einer solchen Krise befinden, sowohl für Familienmitglieder als auch für die Person, die mit Selbstmord in Verbindung stehende Gedanken oder Gefühle hat. Als Ehepartner einer selbstmörderischen Person fühlen Sie sich möglicherweise völlig allein. Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass Ihr Partner nicht mehr die Person ist, mit der Sie in einer Beziehung waren. Sie fühlen sich möglicherweise für das emotionale und körperliche Wohlbefinden Ihres Ehepartners verantwortlich, was zu einem hohen Maß an Stress und Besorgnis in Ihrem eigenen Funktionieren führt. Dieser Artikel behandelt die wichtigsten Themen, die Ihnen helfen können, wenn Ihr Ehepartner selbstmordgefährdet ist.

    Hilfe ist da draußen. (Bild: @edric über Twenty20)

    1. Überwachen Sie die Risikofaktoren Ihres Ehepartners

    Es gibt mehrere Warnzeichen von Personen, die Selbstmordgedanken haben, die überwacht werden sollten. Wenn Sie glauben, dass Ihr Ehepartner selbstmordgefährdet ist, informieren Sie sich anhand dieser Warnzeichen und verfolgen Sie diese täglich. Ihr Ehepartner kann Ihr Interesse an täglichen Aktivitäten, Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit oder Symptomen einer Depression und / oder einer Depression in der Vergangenheit ausdrücken. Möglicherweise sehen Sie Veränderungen in seiner oder ihrer Persönlichkeit, einschließlich riskanter Verhaltensentscheidungen, einem erhöhten Substanzkonsum, oder Ihr Partner scheint uninteressiert zu sein, zukünftige Pläne mit Ihnen oder mit anderen zu treffen. Ihr Ehepartner kann wichtige Gegenstände verschenken, die er oder sie hochgeschätzt hat, oder Aussagen wie „Ihnen geht es gut ohne mich“ oder „Wenn ich nicht mehr da bin“. Wenn Ihr Ehepartner Anzeichen für diese Risikofaktoren aufweist, überprüfen Sie die Häufigkeit und suchen Sie professionelle Hilfe.

    2. Finden Sie psychiatrische Gesundheitsdienstleister, denen sich Ihr Ehepartner öffnen kann

    In sensiblen Zeiträumen ist es entscheidend, mit den richtigen Ressourcen verbunden zu sein. Wenn Ihr Kind zur Schule geht, möchten Sie die besten Lehrer. Wenn Sie sich entscheiden, ein Haus zu kaufen, möchten Sie dasjenige, das für Ihr Budget am besten ist. Die Suche nach einem Experten für psychische Gesundheit für Ihren Ehepartner sollte ebenso logisch sein wie diese Themen. Das Stigma, das mit der Suche nach psychischer Hilfe verbunden ist, kann Ihren Ehepartner davon abhalten, einen Kliniker zu suchen, aber Sie müssen professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Die Behandlung mit psychotropen Medikamenten, die von einem Psychiater zur Verfügung gestellt werden, sowie traditionelle Psychotherapie von einem Psychologen oder einem Psychologen auf Meerebene sollte ein nicht verhandelbares Thema in Ihrer Beziehung sein. In Ihrer Gemeinde stehen Ressourcen zur Verfügung, in denen Personen ausgebildet werden, die Ihnen und Ihrem Partner während einer solchen Zeit helfen. Rufen Sie das örtliche Krankenhaus an, um Empfehlungen zu erhalten, oder rufen Sie Ihren Versicherer an, um die richtigen Ressourcen für Ihren Angehörigen zu erhalten. Sie können dies nicht alleine tun und brauchen ein Team, das Ihrem Ehepartner in dieser schwierigen Zeit hilft.

    3. Nutzen Sie Ihr soziales Netzwerk zur Unterstützung

    Das Wichtigste, das Sie wissen müssen, ist, dass Sie nicht alleine sind. Wenn Ihr Ehepartner Selbstmordgedanken geäußert hat, müssen Sie professionelle und soziale Unterstützung erhalten. Oft werden Sie von einem Ehepartner gebeten, seine Gefühle vor Ihrer Gemeinschaft zu schützen. Dies ist jedoch kein Thema, das Sie von anderen Personen isolieren müssen. Sie brauchen so viel Hilfe in Ihrem Netzwerk, wie Sie bekommen können, damit Ihr Lebensgefährte nicht nur unterstützt wird, sondern auch andere in die herausfordernden Emotionen und Gedanken investiert, die er oder sie erlebt. Fragen Sie Ihren Ehepartner, mit dem er sich wohl fühlt, mit dem er Informationen austauscht. Vereinbaren Sie ein Meeting mit Ihrer erweiterten Familie oder Ihren Schwiegereltern. Treffen Sie Ihren Ehepartner und seine Freunde für eine Diskussion zu diesem Thema und sprechen Sie die Emotionen an, die Ihr Lebensgefährter erlebt. Informieren Sie die Personalabteilung oder einen vertrauenswürdigen Mitarbeiter oder Chef am Arbeitsplatz Ihres Lebensgefährten. Es ist notwendig, dass eine vollständige Gemeinschaft von Menschen in das Wohlbefinden Ihrer Mitmenschen investiert wird, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Obwohl sich Ihre wichtige andere Person über Sie aufregen kann, ist soziale Unterstützung eine Notwendigkeit.

    4. Überprüfen Sie regelmäßig Ihr emotionales Wohlbefinden

    Es ist wichtig, nicht nur die Risikofaktoren Ihres Ehepartners zu überwachen, sondern mehrmals täglich offene Gespräche mit ihm oder ihr zu führen, um sich über das emotionale Wohlbefinden zu informieren. Wenn Sie diese Art von Gesprächen leiten, sollten Sie den Inhalt der Diskussion zielgerichtet betrachten. Stellen Sie direkte Fragen, wie er oder sie sich fühlt. Stellen Sie direkte Fragen, ob es einen bestimmten Plan gibt oder ob er zukünftige Pläne für Verhaltensentscheidungen hat. Vermeiden Sie es, Ihr Urteilsvermögen oder Ihre eigenen Gefühle in diese spezifische Diskussion einzubringen. Je weniger Ihr Ehepartner beurteilt wird, desto eher kann er sich öffnen und Details mitteilen, von denen Sie wahrscheinlich nichts wussten. Es ist auch wichtig, dass Sie durch psychiatrische Fachkräfte und Ihr soziales Netzwerk Ihre eigene Hilfe finden, um die Auswirkungen der Selbstmordgedanken Ihres Ehepartners auf Ihre eigenen Emotionen zu verarbeiten.

    5. Kennen Sie Ihre Ressourcen

    Es gibt mehrere Ressourcen, die für Sie und Ihren Ehepartner von Vorteil sind. Versorgen Sie Ihren Ehepartner mit der National Suicide Prevention Lifeline (800) 273-8255. Verwenden Sie Gemeinschaftsressourcen, einschließlich der American Association of Suicidology (202) 237-2280, www.suicidology.org oder der American Foundation for Suicide Prevention (888) 333-2377, www.afsp.org. Rufen Sie das nächstgelegene Krankenhaus oder eine psychiatrische Klinik an und teilen Sie Ihre Geschichte, um sich zu vernetzen und mit der richtigen professionellen Pflege in Verbindung zu treten. Sie und Ihr Partner sind auf dieser Reise nicht alleine. Obwohl Sie sich möglicherweise sehr verloren und isoliert fühlen, gibt es Menschen und Ressourcen in Ihrer Umgebung, die helfen können, das Leben Ihres Ehepartners zu verändern.