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    Physikalische Therapieverfahren bei eingeklemmten Nerven in den Lendenwirbeln

    Ihre Lendenwirbel sind der dritte Abschnitt Ihrer Wirbelsäule, der sich im unteren Rücken befindet. Die Lendenwirbel gehören zwar zu den größten Wirbeln, sie sind jedoch starkem Druck ausgesetzt. Lendenwirbel können aufgrund von Verletzungen oder Degeneration im Laufe der Zeit verrutschen und zu einem Lendenbruch führen. Da die Lendenwirbelsäule ein komplexes Nervennetz beherbergt, kann diese Fraktur zu Kreuzschmerzen und Kribbeln und Taubheitsgefühl im unteren Rücken und in den Beinen führen. Während eine Operation eine Option ist, kann Ihr Arzt auch die Physiotherapie als konservative Behandlungsmethode empfehlen.

    Ein älterer Mann knirscht in einer Turnhalle. (Bild: Affengeschäftsbilder / Affengeschäft / Getty Images)

    Physiotherapeutischer Ansatz

    Der Lendenwirbelsäulenbereich, insbesondere der vierte und fünfte Bereich der Holzwirbelsäule, ist einer der häufigsten Orte, an denen Menschen unter Nerven leiden. Um diesen Zustand zu behandeln, müssen Physiotherapeuten sowohl Entzündungen in den Nerven als auch den Druck der auf den Nerven befindlichen Scheiben behandeln. Um dies zu erreichen, empfehlen Physiotherapeuten Übungen, um das Auftreten von Muskelkrämpfen und -strecken zu reduzieren, um Muskelverspannungen zu reduzieren, die zu Entzündungen führen.

    Patientenerziehung

    Bevor Sie mit Physiotherapieübungen für den eingeklemmten Nerv beginnen, kann Ihr Physiotherapeut mit der Ausbildung der richtigen Bewegungen beginnen. Eine unsachgemäße Haltung kann zu einem eingeklemmten Nerv des Holzes beitragen, wodurch die Betonung einer eingepassten Beckenposition und eines geraden Rückens wichtig ist. Ihr Physiotherapeut kann auch zusätzliche Behandlungsmodalitäten wie Ibuprofen, Vereisung des Rückens und Ruhe empfehlen, um Entzündungen im Rücken zu reduzieren. Sobald der Schmerz von einem Aufflackern abgeklungen ist, können Sie mit den Übungen beginnen.

    Stabilisierung der Wirbelsäule

    Wirbelsäulenstabilisierungsübungen helfen, eine gute Haltung und Flexibilität im Rücken zu fördern, wodurch Entzündungen in den Lendenwirbeln reduziert werden. Diese Übungen werden immer mit einer neutralen Wirbelsäule durchgeführt. Das bedeutet, dass der Rücken gerade und das Becken leicht eingerastet sein sollte. Ein Beispiel für eine Stabilisierung der Wirbelsäule ist das Liegen auf dem Rücken mit gestrecktem rechten Bein und gebeugtem linken Bein. Hebe das rechte, gerade gestreckte Bein langsam in die Luft. Wiederholen Sie die Übung zehnmal und wechseln Sie dann, um die Übung am linken Bein zu wiederholen.

    Übungen stärken

    Kräftigungsübungen helfen, den Druck auf die Spinalnerven zu reduzieren. Da die Muskeln an der Wirbelsäule ziehen, können stärkere Muskeln den Rücken besser stützen. Sie können den Rücken durch Bauchübungen stärken, bei denen die Muskeln als Synergisten wirken und die Wirbelsäule stabilisieren. Ein Beispiel für eine Bauchstraffungsübung ist die Bauchkrümmung. Andere Übungen, die auf den Rücken gerichtet sind, umfassen die Neigung des Beckens, bei der Sie mit den Füßen auf dem Boden auf dem Rücken liegen und das Becken zur Brust hin neigen. Senken Sie das Becken ab und wiederholen Sie es zehnmal.