Ist Grießmehl glutenfrei?

Grieß ist ein grobes gelbes Mehl, das man mit Maismehl verwechseln kann. Trotz seiner gelben Farbe stammt Grieß nicht aus Mais - er wird traditionell aus dem Endosperm von Hartweizen hergestellt. Folglich ist Grieß nicht glutenfrei. Es ist tatsächlich ein Produkt, das besonders viel Gluten enthält.

Ist Grießmehl glutenfrei? (Bild: gheorauris / iStock / GettyImages)

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Grießmehl wird aus Hartweizen hergestellt und ist daher nicht glutenfrei, sondern reich an Gluten.

Welche Lebensmittel haben Grießmehl??

Grießmehl ist für seine Grobheit bekannt, es ist jedoch in verschiedenen feinen und groben Texturen erhältlich. Die Größe der Grießpartikel hat einen ausgeprägten Einfluss auf Lebensmittel - zum Beispiel kann sie die Elastizität von Lebensmitteln wie Nudeln oder die endgültige Farbe eines Gerichts beeinflussen. Dank dieser Qualitäten wird Grieß in einer Vielzahl verschiedener Lebensmittel verwendet, unter anderem in der traditionellen italienischen, indischen und orientalischen Küche. Sie finden es häufig in Gebäck, Pasta und Pizza. Grieß ist auch der Hauptbestandteil für die Herstellung von Couscous. Es kann sogar verwendet werden, um bestimmten Lebensmitteln eine schöne knusprige Textur zu verleihen - Sie können damit auch die weichsten Lebensmittel wie Auberginen, Paneer oder Tintenfisch verkrusten. Sie können Grieß in Suppen oder Eintöpfen finden, da es als Verdickungsmittel verwendet werden kann.

Da Hartweizen aus Grieß stammt, eignet sich dieses Produkt nicht für Menschen, die eine glutenfreie Diät einhalten müssen. Wenn Sie nach Mehl wie Grieß suchen, aber eine glutenfreie Version, gibt es einige Alternativen. Diese Alternativen unterscheiden sich jedoch je nachdem, was Sie kochen. Es gibt auch Produkte, die als Grießmehl bezeichnet werden, die aus glutenfreien Produkten wie Reis und Mais (bekannt als Reisgrieß und Maismehlgrieß) hergestellt werden. Diese sind jedoch nicht gleich oder ähnlich wie herkömmlicher Grieß - wenn überhaupt, sind ihre Namen lediglich ein Hinweis auf die strukturellen Ähnlichkeiten dieser Produkte.

Glutenfreie Grießmehl-Alternativen

Es gibt viele glutenfreie Alternativen zu Grießmehl. Wenn Sie an Zöliakie oder Gluten ohne Zöliakie leiden und versuchen, Brot zu backen, glutenfreie Teigwaren herzustellen oder eine dicke, herzhafte Chowder zuzubereiten, probieren Sie stattdessen die folgenden Alternativen:

• Amaranth Mehl: Dieses Mehl auf Samenbasis ist mit Nährstoffen gefüllt. Es enthält 10 bis 24 Prozent mehr Eiweiß als Grießmehl und 15 bis 30 Prozent mehr Ballaststoffe. Es wird weicher als Grießmehl, wenn es gekocht wird. Daher empfiehlt es sich, Amaranthmehl als Verdickungsmittel anstelle von Brot oder Nudeln zu verwenden.

• Buchweizenmehl: Dieses proteinreiche, glutenfreie Mehl ist eine der häufigsten Alternativen zu Grießmehl. Es kann in Pfannkuchen, Pasta und allerlei Backwaren verwendet werden. Seine Kocheigenschaften sind dem traditionellen Mehl am ähnlichsten, aber die dunkle Farbe mag dir vielleicht nicht gefallen. Dies kann jedoch leicht durch Einmischen von etwas Amaranth oder Reismehl geändert werden.

• Garbanzo-Mehl: Garbanzo-Mehl, auch Kichererbsenmehl oder Grammmehl genannt, ist eine großartige Alternative zu Grießmehl. Es eignet sich besonders gut für viele Gerichte der indischen Küche.

• Reismehl: In vielen asiatischen Küchen wird gemahlener roher Reis zur Herstellung von Reisnudeln verwendet. Obwohl das Aroma sich deutlich vom traditionellen Mehl unterscheidet, hat es eine leichte Textur, die es für Nudeln und Backwaren gut geeignet macht.

• Kartoffelstärkemehl: Dies kann als Verdickungsmittel verwendet werden, kombiniert mit anderen glutenfreien Alternativen und zum Knusprigmachen von Lebensmitteln. Im Gegensatz zu anderen glutenfreien Alternativen hat es keinen besonders ausgeprägten Geschmack und kann daher großzügig verwendet werden.

Es gibt eine große Auswahl an anderen glutenfreien Alternativen zu Grießmehl, einschließlich Pfeilwurz, Hirse, Hafermehl, Sorghummehl und Tapiokastärke. Der einfachste Weg, eine geeignete Alternative für Ihre Kochbedürfnisse zu finden, besteht darin, zu verstehen, wofür die Zutat in einem Gericht verwendet wird. Von dort aus können Sie ganz einfach eine glutenfreie Alternative für Ihre speziellen Bedürfnisse finden.

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