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    Rückenmuskelkrämpfe nach dem Dehnen

    Muskelkrämpfe können quälend und schwächend sein und oft ohne Vorwarnung auftreten. Wenn Sie nach dem Dehnen eine Anspannung und Krämpfe des Rückens feststellen, kann dies mit einer Reihe von Ursachen zusammenhängen, die von Dehydratation bis zu unzureichender Versorgung mit Blut und Muskelgewebe reichen.

    Frau in Trainingskleidung hält ihren unteren Rücken (Bild: shih-wei / iStock / Getty Images)

    Überanstrengung

    Muskelkrämpfe, die nach dem Dehnen in Ihrem Rücken auftreten, können auf Überanstrengung, unzureichende körperliche Konditionierung oder einfach darauf hinweisen, dass Sie nicht genug gedehnt haben. Nach Angaben der American Academy of Orthopaedic Surgeons wird durch regelmäßiges Dehnen sichergestellt, dass Muskelfasern bei körperlicher Aktivität dynamischer kontrahieren. Mangelnde Dehnung kann zu Muskelermüdung führen, die die neuronale Reflexreaktion der Wirbelsäule verändert und dazu führt, dass sich die krampfenden Muskeln eher zusammenziehen als entspannen.

    Austrocknung

    Muskelkrämpfe nach dem Dehnen können auch auf eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr während des Trainings hinweisen. Ausreichende Wasserzufuhr ist während des Trainings entscheidend. Ohne ausreichend Wasser wird der Selbstkühlungsmechanismus des Körpers beeinträchtigt, was zu Muskelermüdung, Koordinationsverlust, Energieverlust und intensiven Muskelkrämpfen führt, so der American Council on Exercise. Stellen Sie sicher, dass Sie sich vor, während und nach dem Training hydrieren.

    Mineralischer Verlust

    Durch Schwitzen verliert der Körper wichtige Mineralien wie Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium, die als Elektrolyte bezeichnet werden. Laut der US-amerikanischen National Library of Medicine halten Elektrolyte die chemische Zusammensetzung des Blutes aufrecht und überwachen die Muskelwirkung. Ein Mineralverlust kann als Folge bestimmter Diuretika oder Nierenprobleme auftreten und zu Muskelkrämpfen und Krämpfen führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, um herauszufinden, ob sie den Mineralstoffhaushalt Ihres Körpers beeinflussen können.

    Warnung

    Muskelkrämpfe weisen manchmal auf zugrunde liegende medizinische Probleme wie Erkrankungen der Schilddrüse oder Hormon, Diabetes, Hypoglykämie und Nervenprobleme hin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, wenn die Muskelkrämpfe in Ihrem Rücken regelmäßig auftreten, nicht auf erhöhte Flüssigkeitszufuhr oder verbesserte Konditionierung ansprechen oder wenn sie außerhalb des Trainings auftreten.