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    Die Geschichte der Ping-Eisensätze

    Ping feierte 2009 sein 50-jähriges Bestehen. Seit 1959 hat sich Ping von einer Werkstatt in der Werkstatt von Karsten Solheims zu einem Unternehmen entwickelt, das mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Karsten Solheim, der Gründer von Ping, erlangte rasch einen guten Ruf für Innovationen, und diese Qualität hat sich im Laufe der Jahrzehnte besonders bei Ping-Eisen gezeigt. Ping hat einige der bekanntesten Eisen der Geschichte produziert und ist nach wie vor ein führender Eisenproduzent, der bei Amateuren und Profis gleichermaßen beliebt ist.

    K1 Eisen

    Die Ping-K1-Eisen wurden 1969 auf den Markt gebracht. Sie enthielten eine "Auswahl an Funktionen und Innovationen" wie die Gewichtung des Umfangs. Die Verwendung der Perimeter-Gewichtung ermöglichte es Ping, einen Schlägerkopf zu schaffen, der verzeihender war. Es wurde auch aus einem "gegossenen 17-4ph Edelstahl" hergestellt. Während der Markteinführung im Jahr 1969 hatte Ping die Technologien schon länger entwickelt. Bereits 1961 experimentierte Ping mit der Fersen-Zehen-Gewichtung, indem er einen kleinen Hohlraum in den Hinterkopf des Schlägerkopfes einfräst. Diese Experimente würden schließlich zur Schaffung der innovativen K1-Eisen führen.

    Ping Eye Irons

    Die ursprünglichen Ping-Eye-Eisen wurden 1978 eingeführt. Sie hatten eine Augenform im Hohlraum, die dazu beitrug, das Gefühl zu verbessern und gleichzeitig einen höheren Standard in der Golfclub-Ästhetik zu schaffen. Die Ping Eye2 Eisen wurden nur vier Jahre später mit "zahlreichen Verbesserungen" auf den Markt gebracht. Die ikonischen Eisen wurden schnell zu den meistverkauften Eisen des Spiels. In den achtziger Jahren wurden weltweit die Ping Eye2-Eisen großartig produziert, darunter auch ein Bunker, den Bob Tway am 18. Loch schoss, um die PGA-Meisterschaft von 1986 zu gewinnen.

    Moderne Designs

    Ping entwickelte weiterhin innovative Produkte. Die Ping-ISI-Eisen von 1996 waren ein weiteres Beispiel für diesen Trend. Die ISI-Eisen waren der erste Ping-Club, der mit Nickel hergestellt wurde. Die Legierung wurde verwendet, um die Haltbarkeit zu verbessern und ein weicheres Gefühl zu erzeugen. Zu den neueren Konstruktionen gehört die viel beachtete G2-Serie, deren Nachfolger die G10- und G15-Eisen sind. Die G15-Eisen wurden in der Golf Digest Hot List 2010 mit Gold ausgezeichnet. Die Ping G15-Eisen verfügen über einen benutzerdefinierten Tuning-Anschluss, der die Bewegung von größerem Gewicht zum Umfang ermöglicht. Diese Technologie führt zu einem sehr fehlerverzeihenden Schlägerkopf, der bei weniger versierten Golfern beliebt ist.

    Ping auf Tour

    Ping bleibt eine beliebte Marke bei professionellen Golfern. Ping hat viele Mitarbeiter an der PGA Tour, darunter den zweimaligen großen Gewinner Angel Cabrera und den Ryder Cup-Spieler Hunter Mahan. Lee Westwood, Ende 2010 die Nummer 1 der Welt, spielte während seiner gesamten Karriere auch Ping-Clubs.