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    Anzeichen und Symptome von Magen-Darm-Problemen bei einem Kleinkind

    Gastrointestinale Probleme bei Kleinkindern reichen von Kurzzeiterkrankungen wie Gastroenteritis und Lebensmittelvergiftung bis zu Nahrungsmittelempfindlichkeiten und Langzeiterkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom. Bei Magen-Darm-Problemen haben alle diese Erkrankungen ein gemeinsames Merkmal: Sie wirken sich auf das Verdauungssystem Ihres Kindes aus, zu dem auch Magen und Darm gehören. In der Regel haben sie auch eine Reihe spezifischer Symptome, nach denen Eltern lernen können, darauf zu achten.

    Magenkrämpfe verursachen oft Unruhe und unregelmäßiges Verhalten. (Bild: Jaren Wicklund / iStock / Getty Images)

    Darmgewohnheiten

    Plötzliche, allmähliche oder schwere Veränderungen der Stuhlgewohnheiten sind typische Symptome von Magen-Darm-Problemen bei Kleinkindern und Babys. Die offensichtlichste Änderung, die auftritt, ist eine Verschiebung der Konsistenz des Stuhlgangs. Das Auftreten von lockerem, wässrigem Stuhl oder Durchfall tritt bei mehreren gastrointestinalen Problemen auf, einschließlich bakterieller und viraler Gastroenteritis. In ähnlicher Weise weisen steinige, harte Stuhlgänge oft auf Verstopfung hin, ein weiteres häufiges Magen-Darm-Problem bei Kleinkindern. Anhaltende Veränderungen in der Häufigkeit und Farbe des Stuhlgangs können ebenfalls auf potenzielle Probleme hinweisen, insbesondere wenn sie mit Änderungen der Konsistenz des Stuhls gekoppelt sind.

    Magenprobleme

    Magenschmerzen und Bauchkrämpfe entwickeln sich im Allgemeinen bei vielen pädiatrischen Magen-Darm-Erkrankungen. Je nach Ursache der Symptome können sich diese Krämpfe alleine oder in Verbindung mit offensichtlichen Verdauungssymptomen wie Durchfall oder Erbrechen entwickeln. Ihr Kleinkind greift möglicherweise an den Bauch, wenn die Krämpfe auftreten, die häufig zyklisch auftreten, beispielsweise direkt nach einer Mahlzeit oder einem Snack. Völlegefühl und übermäßige Blähungen können ebenfalls auf ein Magen-Darm-Problem hinweisen.

    Verhaltenszeichen

    Viele Kleinkinder können sich nicht effektiv verbal verständigen. Seien Sie also darauf vorbereitet, Verhaltenszeichen zu interpretieren, die gastrointestinale Probleme begleiten können. Ein Kleinkind, das unter einem Verdauungsproblem leidet, weigert sich häufig zu essen oder zu trinken. Manchmal schüttelt es den Kopf oder weint, wenn Sie es mehr als einmal fragen. Ein normalerweise aktives Kleinkind kann sich stattdessen dafür entscheiden, still auf einer Couch oder auf dem Boden zu sitzen, manchmal den Bauch zu halten oder sich zu benehmen. Andere können äußerst pingelig und reizbar sein. In der Regel treten diese Verhaltensänderungen tendenziell in Verbindung mit anderen, offensichtlichen Symptomen auf, z. B. Stuhlgangsproblemen oder Bauchschmerzen.

    Überlegungen

    Gastrointestinale Probleme treten bei Kleinkindern häufig auf. Daher ist es wichtig, dass Eltern mögliche Anzeichen schnell erkennen können, um Diagnose und Behandlung zu erhalten. Sprechen Sie mit dem Kinderarzt Ihres Kindes, wenn Sie anhaltende Anzeichen oder Symptome von Magen-Darm-Problemen feststellen, insbesondere wiederholte oder anhaltende Anfälle von Durchfall oder Erbrechen, die eine möglicherweise lebensgefährliche Dehydratation verursachen können. Er führt eine körperliche Untersuchung durch und kann je nach Symptomen und Schwere der Erkrankung zusätzliche Untersuchungen anfordern oder Sie an einen pädiatrischen Gastroenterologen überweisen.