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    Kann Kurkuma Ihren Blutdruck beeinflussen?

    Unkontrolliert gelassen, erhöht hoher Blutdruck das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen und kann sogar zum Tod führen (siehe Referenz 1 Absatz 1). In der Mehrzahl der Fälle ist eine blutdrucksenkende Medikation die wirksamste und primärste Behandlungsmethode für Bluthochdruck (siehe Referenznummer 1 Absatz 4). Derzeit gibt es keine schlüssigen Beweise dafür, dass Kurkuma bei der Behandlung des Blutdrucks hilfreich ist.

    Kurkuma und Blutdruck

    Kurkuma ist ein bittergelbes Gewürz, das in der Volksmedizin als Heilmittel gegen eine Reihe verschiedener Leiden eingesetzt wird, darunter Sodbrennen, Gallensteine, Magengeschwüre und Krebs (siehe Referenz 2 unter Einleitung, Absatz 3). Tierstudien weisen darauf hin, dass der Wirkstoff in Kurkuma, Curcumin, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben kann. In Bezug auf den Blutdruck ergab eine im Oktober 2011 veröffentlichte Studie "Nutrition and Metabolism", dass Curcumin den Blutdruck bei chemisch induzierten hypertensiven Ratten verbessert hat (siehe Referenz 4 unter Ergebnisse unter Blutdruck, Absatz 2). Es müssen jedoch Humanstudien durchgeführt werden, um den potenziellen Nutzen zu überprüfen.

    Bedenken und Warnungen

    Kurkuma ist ein Gewürz und wird von den meisten Erwachsenen als sicher angesehen, so das Nationale Zentrum für Komplementäre und Integrative Gesundheit (siehe Referenz 2 unter Nebenwirkungen und Vorsichtshinweise). Zu viel Konsum hat jedoch zu Verdauungsstörungen, Übelkeit und Durchfall geführt (siehe Hinweis 2 unter Nebenwirkungen und Vorsichtshinweise Punkt 2). Es ist auch wichtig anzumerken, dass hohe Dosen zu Leberproblemen bei Tieren geführt haben, es wurden jedoch keine Berichte über Leberprobleme bei Menschen gemacht (siehe Referenz 2 unter Nebenwirkungen und Vorsichtshinweise Punkt 3). Außerdem sollten Sie bei einer Gallenblasenerkrankung keine Kurkuma-Ergänzungen einnehmen (siehe Referenznummer 2 unter Nebenwirkungen und Vorsichtshinweise Punkt 3). Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, bevor Sie alternative Therapien zu Ihrem Gesundheitsplan hinzufügen.