Spirulina-Nebenwirkungen
Spirulina ist eine nährstoffreiche, blaugrüne Alge, die manchmal zur Verbesserung der Ernährung oder als alternative Medizin verwendet wird, obwohl es nicht genug wissenschaftliche Beweise gibt, um sie zur Behandlung von Gesundheitszuständen zu empfehlen, so das Medical Center der University of Maryland. Es ist möglicherweise nicht für jeden sicher. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie es Ihrem Tagesablauf hinzufügen.
Spirulina hat möglicherweise gesundheitliche Vorteile, birgt aber auch Risiken. (Bild: Magone / iStock / Getty Images)Nebenwirkungen
Wenn Sie Spirulina einnehmen, kann dies bestimmte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durst, Schwäche, schneller Herzschlag, Leberschäden oder Schock verursachen. Diese Ergänzung gilt im Allgemeinen als sicher, auch wenn sie in großen Mengen eingenommen wird. Die Nebenwirkungen sind am wahrscheinlichsten, wenn Ihre Spirulina kontaminiert ist. Kaufen Sie dieses Produkt daher unbedingt bei einer seriösen Quelle, die es auf Schadstoffe getestet hat.
Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten
Obwohl keine Wechselwirkungen mit Medikamenten gut dokumentiert sind, kann Spirulina mit Medikamenten interagieren, die Ihr Immunsystem unterdrücken, und mit Blutverdünnern. Wenn Sie diese Medikamente einnehmen, sollten Sie entweder Spirulina ganz vermeiden oder es unter der Aufsicht Ihres Arztes einnehmen.
Kontaminationsgefahr
Erwerben Sie Spirulina, die in einem Labor gezüchtet wurde, das die meisten in den Vereinigten Staaten verkauften Spirulina-Arten umfasst, anstatt Spirulina, die aus Quellen im Freien geerntet wurde. Wenn Spirulina in Gewässern gezüchtet wird, die mit Schwermetallen, einschließlich Blei oder Quecksilber, kontaminiert sind, wird sie mit diesen Metallen kontaminiert. Spirulina kann auch mit Substanzen wie Anatoxin und Microcystin kontaminiert sein, die toxisch sein können. Aus diesem Grund empfehlen einige Forscher, den Spirulina-Verbrauch auf maximal 50 Gramm pro Tag zu begrenzen.
Vorsichtsmaßnahmen und Gegenanzeigen
Wegen des Kontaminationsrisikos wird Spirulina für schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen. Menschen mit Phenylketonurie sollten dieses Präparat nicht einnehmen, da es alle Aminosäuren enthält, einschließlich Phenylalanin, was für Menschen mit dieser Erkrankung gefährlich ist. Personen mit Autoimmunkrankheiten sollten auf Spirulina-Ergänzungen verzichten, da sie das Immunsystem anregen und Ihre Symptome verstärken können.