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    Dosierung von Bockshornklee

    Bockshornklee ist ein Gewürz und ein medizinisches Supplement, das in Regionen des Nahen Ostens, in Ägypten und in Indien häufig verwendet wird. Als Ergänzung wurde Bockshornklee in der Vergangenheit zur Behandlung von Magenproblemen, Bronchitis, Arthritis und Verstopfung eingesetzt. Bockshornklee kann auch die Muttermilchproduktion bei stillenden Frauen verbessern. Außerdem kann dieses Kraut die Blutzucker- und Cholesterinregulierung unterstützen. Es ist jedoch mehr klinische Forschung erforderlich, um die angeblichen gesundheitlichen Vorteile von Bockshornklee zu untersuchen.

    Bockshornkleesamen, die aus einem Leinensack heraus verschüttet werden. (Bild: Dhurandar / iStock / Getty Images)

    Warnung

    Die Menge an Bockshornklee, die Sie täglich einnehmen sollten, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter Gewicht, Alter und Gesundheitszustand. Nur Ihr Arzt kann Ihnen sagen, wie viel Bockshornklee für Sie geeignet ist. Konsultieren Sie daher vor der Einnahme dieses Kräuterergänzungsmittels Ihren Arzt für personalisierte Dosierungsempfehlungen.

    Dosierung

    Die empfohlene Tagesdosis an Bockshornklee beträgt 5 bis 30 g entfettetes Bockshornkleesamenpulver bis zu dreimal täglich. Dies wird von Angehörigen der Gesundheitsberufe des University of Pittsburgh Medical Center empfohlen. Wenn Sie Bockshornklee einnehmen, um hohe Triglyceridspiegel zu senken, kann Ihre tägliche Dosierung pro Tag näher an 25 bis 50 g entfettetem Saatgut liegen. Normalerweise wird Bockshornklee am besten vor oder während der Mahlzeit eingenommen. Alternativ können Sie Bockshornklee dreimal täglich als Tinktur in einer Dosis von 3 bis 4 ml einnehmen.

    Nebenwirkungen

    Nach der Einnahme von Bockshornklee können leichte bis mäßige Nebenwirkungen auftreten. Magenreizungen sind häufig und können zu Blähungen, Blähungen oder häufigem Durchfall führen. Möglicherweise stellen Sie auch fest, dass Ihr Urin oder Schweiß einen Geruch erzeugt, der ähnlich wie Ahornsirup riecht.

    Vorsichtsmaßnahmen

    Bockshornklee kann bei Menschen, die gegen grüne Erbsen, Erdnüsse, Kichererbsen oder Sojabohnen allergisch sind, eine schwere und möglicherweise lebensbedrohliche allergische Reaktion auslösen. Wenn Sie allergisch gegen Bockshornklee sind, kann die Exposition gegenüber diesem Kraut Erbrechen, Schwäche, Schwindel, Nesselsucht, Hautrötungen, Schwellungen im Gesicht, Schluckbeschwerden, Keuchen, Atemnot oder Ohnmacht verursachen. Eine milde Allergie gegen Bockshornklee kann auch eine verstopfte Nase oder Husten verursachen. Wenden Sie sich unverzüglich an einen Rettungsdienst, wenn Sie nach dem Umgang mit oder der Einnahme von Bockshornklee Anzeichen einer allergischen Reaktion zeigen. Außerdem kann Bockshornklee den Blutzuckerspiegel senken und sollte von Diabetikern mit Vorsicht angewendet werden. Als Diabetiker ist es wichtig, Ihren Blutzucker sorgfältig zu überprüfen - insbesondere, wenn Sie Bockshornklee verwenden - um sicherzustellen, dass er nicht zu stark sinkt oder unter Hypoglykämien liegt. Hypoglykämie kann Schwindel, verschwommenes Sehen, Hunger, Müdigkeit, Schwitzen oder Kopfschmerzen verursachen. Wenn solche Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.