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    Vorteile der Verwendung von BioPerine

    Piperine, auch bekannt unter dem Markennamen BioPerine, ist ein Extrakt aus schwarzem Pfeffer, Piper Nigrum L und langem Pfeffer. Piper longum L. Piperine gibt Paprikas ihren würzigen Geschmack. Dieser Extrakt wird als Nahrungsergänzung vermarktet und erhöht die Aufnahme verschiedener Nährstoffe. Obwohl einige der Vorteile von Piperin noch nicht fest etabliert sind, kann es auch eine immununterdrückende, tumorhemmende und antidepressive Wirkung haben. Während Piperin wahrscheinlich sicher angewendet werden kann, wurden einige Bedenken hinsichtlich seiner potenziell gefährlichen und verstärkenden Wirkung auf bestimmte Drogen geäußert. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie eine neue Behandlung beginnen.

    Aufnahme von Nährstoffen

    Die bekannteste Wirkung von Piperin ist die Wirkung auf die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Darm. Dieser Effekt wird als "Bioenhancement" bezeichnet. Laut einem im "Journal of Ayruveda and Integrative Medicine" im Jahr 2010 veröffentlichten Artikel wurde gezeigt, dass Piperin die Absorption von Vitamin C, Selen, Beta-Carotin, Vitamin A, Vitamin B-6 und Coenzym Q erhöht. Der Artikel geht Darauf lässt sich sagen, dass Piperin bei Menschen, die unter einer Malabsorption von Nährstoffen leiden, und bei Menschen, die unter Mangelernährung leiden, von Nutzen sein kann.

    Immunmodulator

    Während das primäre Immunsystem fremde Eindringlinge auslöst, kann es zu Fehlfunktionen kommen. Eine Vielzahl von Krankheiten wird durch eine fehlerhafte Immunreaktion verursacht. Es wurde gezeigt, dass Piperin die Aktivität dieser Entzündungsreaktion verringert. Die Ergebnisse einer Studie, die 2010 im "European Journal of Pharmacology" veröffentlicht wurde, deuten darauf hin, dass Piperin die Kommunikation von Lymphozyten im Immunsystem herabsetzen kann und dadurch ihre Wirkung verlangsamt. Piperin hat sich als vorteilhaft bei Gicht erwiesen, einer Krankheit, die durch eine starke Immunantwort gegen Harnsäurekristalle gekennzeichnet ist. Eine Studie, die 2011 in "Inflammation" veröffentlicht wurde, lieferte Hinweise darauf, dass Piperin die Bildung von Harnsäurekristallen blockierte und dass es zur Behandlung von Gicht verwendet werden könnte.

    Anti-Tumor-Wirkung

    Einige Beweise deuten darauf hin, dass Piperin Anti-Krebs-Eigenschaften haben kann. Eine Veröffentlichung in "Clinical Laboratory Science" aus dem Jahr 2008 deutet beispielsweise an, dass Piperin das Wachstum von Kolonkarzinomzellen hemmt, die in einem Labor gezüchtet werden. Die genauen Mechanismen, durch die das Nahrungsergänzungsmittel Krebs verhindert, sind jedoch nicht bekannt, und es ist noch zu prüfen, ob dieser krebsbekämpfende Effekt außerhalb des Labors wirksam ist.

    Antidepressivum

    Piperin kann auch eine gewisse antidepressive Wirkung haben, obwohl dies noch nicht feststeht. Eine Studie mit Piperin an Ratten ergab, dass die Tiere den Nachweis erbrachten, dass das Supplement antidepressive und kognitivsteigernde Wirkungen hatte. Diese Ergebnisse wurden 2008 in "Food and Chemical Toxicology" veröffentlicht. Eine andere Studie, die 2009 in "Pharmacology, Biochemistry and Behavior" veröffentlicht wurde, ergab, dass Piperin die Neurotransmission von Serotonin und Dopamin erhöhte, zwei Chemikalien, die bei depressiven Personen häufig unzulänglich sind. Klinische Studien zum Testen des Supplements sind erforderlich, um zu überprüfen, ob diese Vorteile auf Menschen übertragen werden.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Obwohl Piperin im Allgemeinen als sicher gilt, müssen noch wichtige Fragen zu seinen Nebenwirkungen und Interaktionen beantwortet werden. Laut dem "Journal of Food Safety" ist Piperin im Allgemeinen sicher zu konsumieren, da es keine größeren Veränderungen bei Blutuntersuchungen verursacht. Eine potenzielle nachteilige Wirkung von Piperin ist, dass es die Absorption von Medikamenten verbessern kann und diese auf gefährliche Werte im Blutstrom bringt. Aus diesem Grund sollte das Supplement nicht gleichzeitig mit Medikamenten verabreicht werden. Piperin kann auch den Lebermetabolismus von Medikamenten hemmen, was auch den Wirkstoffspiegel erhöhen kann. Einige Tierversuche mit Piperin legen nahe, dass es möglicherweise reproduktionstoxisch ist. Wenn Sie eine neue Behandlung beginnen, wenden Sie sich zunächst an Ihren Arzt.