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    Wirkstoffe in der Hautpflege

    In Hautpflegeprodukten sind Wirkstoffe für die Erbringung der vorgeschlagenen Vorteile verantwortlich. Wirkstoffe sind in allen Arten von Hautpflegeprodukten enthalten - sogar in natürlichen Versionen. Die Stärken variieren je nachdem, ob Sie rezeptfreie Produkte oder verschreibungspflichtige Produkte verwenden. Wirkstoffe sind unerlässlich, damit Hautpflegeprodukte funktionieren. Sie sollten jedoch auf mögliche Nebenwirkungen achten.

    Wirkstoffe machen Hautpflegeprodukte zum Erfolg. (Bild: Creatas / Creatas / Getty Images)

    Wie Kosmetik funktioniert

    Hautpflegeprodukte sollen dazu beitragen, dass Ihre Haut sauber und ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird. Reinigungsmittel, Toner, Adstringentien, Feuchtigkeitscremes, Masken und Fleckenkorrektoren fallen unter das Dach von Hautpflegeprodukten. Je nach Ihren persönlichen Bedürfnissen können Sie Akne-, Anti-Aging- oder trockene Hautprodukte wählen. Dennoch ist ein Produkt unbrauchbar, wenn es nicht die Zutaten hat, um seine Versprechen zu erfüllen. Hier kommen Wirkstoffe ins Spiel. Die US-amerikanische Food and Drug Administration definiert die meisten Hautpflegeprodukte aufgrund ihrer Inhaltsstoffe sowie ihrer Absicht, die Haut zu reinigen, zu verändern oder zu verschönern, als Kosmetika.

    Beispiele für Wirkstoffe

    Die genauen Arten von Wirkstoffen, die in einem Produkt verwendet werden, basieren auf der Funktion eines Artikels. Übliche Akne bekämpfende Inhaltsstoffe können Salicylsäure oder Benzoylperoxid sein. Natürliche Anti-Aging-Produkte können Antioxidantien wie die Vitamine C und E sowie Alpha-Hydroxysäuren enthalten, um feine Linien und Falten zu reduzieren. Dimethicone und Petrolatum sind in bestimmten tiefen Feuchtigkeitscremes enthalten, um Wasser in der Haut für zusätzliche Feuchtigkeit zu speichern.

    Produktkennzeichnungsmaßnahmen

    Die FDA fordert, dass Inhaltsstoffe in der Hautpflege mit dem zuerst aufgeführten Hauptbestandteil gekennzeichnet werden. Sie finden möglicherweise, dass Kosmetikbehälter die aktiven und inaktiven Inhaltsstoffe getrennt auflisten. Dies geschieht absichtlich, um die Verbraucher bei der Identifizierung der Wirkstoffe zu unterstützen. Wenn Sie beispielsweise nach einem Akne-Produkt suchen, aber keine Salicylsäure mögen, können Sie durch die Kennzeichnung schnell auf verwandte Hautpflegeprodukte verzichten.

    Rezept- und Over-the-Counter-Stärken

    Wirkstoffe sind in verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Hautpflegeprodukten erhältlich. Rezeptpflichtige Hautpflegemittel enthalten höhere Wirkstoffkonzentrationen. Besprechen Sie die Einzelheiten daher vor der Anwendung mit einem Arzt oder Apotheker. Retinoide sind beispielsweise in rezeptfreien Hautpflegemitteln erhältlich, aber verschreibungspflichtige Retinole werden bei schwerer Akne eingesetzt. Hydrocortison ist rezeptfrei gegen leichte Reizungen erhältlich, während für die Behandlung von Ekzemen stärkere Rezepturen vorgeschrieben werden können. Die Schwere Ihres Zustands bestimmt die Stärke der Wirkstoffe, die Sie benötigen.

    Umgang mit unerwünschten Reaktionen

    Der Nachteil der Verwendung von Wirkstoffen ist das Risiko für mögliche Nebenwirkungen. Wirkstoffe bergen häufiger solche Risiken, insbesondere wenn sie auf Chemikalien basieren. Wenn Sie eine Liste der aktiven Inhaltsstoffe in Ihren Hautpflegeprodukten finden, können Sie die Ursache für Hautausschläge, Nesselsucht, Blasen und allgemeine Irritationen feststellen. Wenn Sie vermuten, dass ein bestimmter Bestandteil Hautprobleme verursacht, stellen Sie die Anwendung sofort ein. Kleinere Reaktionen klären sich wahrscheinlich mit Hilfe von Hydrocortison-Creme zur Linderung auf. Sprechen Sie umgehend mit einem Dermatologen auf schwere Reaktionen.

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