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    Die kurzfristigen Nebenwirkungen von Steroiden

    Steroide sind eine Art Hormon, das vom Körper produziert wird, um zur Zellfunktion, zum Muskel- und Gewebeaufbau sowie zur Stress- und Wachstumsregulierung beizutragen. Kortikosteroide sind eine Art von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die die natürlichen Steroide des Körpers nachahmen oder verstärken sollen. Steroide werden verabreicht, um Schwellungen in vielen Zuständen und Körperbereichen zu reduzieren, Zellreaktionen auf Stresszustände zu reduzieren und die Hyperaktivität des Immunsystems zu reduzieren. Einige häufige Beispiele sind Prednison und Hydrocortison.

    Erhöhter Druck

    Sogar die kurzzeitige (d. H. Weniger als ein Monat) Verwendung von Steroiden kann das Risiko von Bluthochdruck und erhöhtem Druck im Auge oder Glaukom verstärken, insbesondere bei Menschen, die bereits ein Risiko für diese Erkrankungen haben. Steroide erhöhen den Flüssigkeitsspiegel im Körper und beeinflussen durch entzündungshemmende Wirkungen die Größe der Blutgefäße; Beide Effekte können zu hohem Blutdruck- und Glaukomrisiko führen.

    Gewichtszunahme

    Steroidgebrauch sogar für weniger als einen Monat kann zu Blähungen und Flüssigkeitsansammlungen führen. Darüber hinaus ist eine erhöhte Fettretention insbesondere im Bauch-, Nacken- und Gesichtsbereich möglich. Kombiniert mit der zusätzlichen Nebenwirkung erhöhten Appetits können diese beiden Effekte bei kurzfristiger Steroidverwendung zu einer erhöhten Gewichtszunahme führen.

    Psychologische Veränderungen

    Die Verwendung von Steroiden kann zusätzlich zu den körperlichen Nebenwirkungen hormonelle Veränderungen verursachen. Ein Ergebnis ist, dass psychologische Nebenwirkungen auch bei kurzfristiger Steroidanwendung möglich sind. Einige häufige Beispiele für diese Nebenwirkungen sind Schlafstörungen, Energieänderungen (entweder reduzierte Energie oder Hyperaktivität) und auffällige Stimmungsänderungen.