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    Frontoparietaler Schlaganfall

    Laut der Website des Universitätsklinikums sind jährlich etwa 700.000 Amerikaner betroffen. Ein Schlaganfall ist ein plötzlicher Entzug des Blutflusses zum Gehirn aufgrund einer Blockade oder eines Risses eines Blutgefäßes im Gehirn. Dies führt zu einem Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen für den betroffenen Bereich des Gehirns, wodurch die Funktionen beeinflusst werden, die der Bereich steuert, beispielsweise das Gehen. Ein frontoparietaler Schlaganfall betrifft die Frontal- und Parietallappen des Gehirns.

    Ältere Frau, die ihren Kopf hält (Bild: Keith Brofsky / Photodisc / Getty Images)

    Auswirkungen eines Frontoparietalanschlags

    Das Gehirn besteht aus drei Hauptregionen: dem Großhirn, dem Kleinhirn und dem Hirnstamm. Das Großhirn ist der größte und am weitesten fortgeschrittene Teil des Gehirns. Es hat eine rechte und linke Hemisphäre. Es steuert Sprache, Emotionen, Sinnesreize und feine Bewegungssteuerung und enthält die Frontal-, Parietal-, Temporal- und Okzipitallappen. Der Frontallappen steuert die Problemlösung, das selektive Aufmerksamkeitsverhalten und die Emotionen. Schäden am Frontallappen beeinträchtigen diese Funktionen. Der rechte und der linke Parietallappen steuern die Berührungs- und Druckempfindungen.

    Anzeichen und Symptome

    Die Anzeichen und Symptome eines Schlaganfalls hängen von der betroffenen Gehirnregion ab. Die Symptome können Kopfschmerzen, Taubheit mit Schwäche oder Lähmungen auf der betroffenen Seite, Verwirrtheit, plötzliche Bewusstlosigkeit, Sehstörungen, Schwindel und mangelnde Koordination sein. Schlaganfälle in der rechten Hemisphäre des Großhirns können die linke Körperseite betreffen, während ein Schlag in der linken Hemisphäre die rechte Körperseite betreffen kann. Schäden am rechten Parietallappen wirken sich auf Sicht, Berührung, Klang und Geschmack aus. Schäden am linken Lappen stören das Verständnis der gesprochenen und / oder geschriebenen Sprache.

    Behandlung

    Die Behandlung umfasst eine erste Bewertung und Bewertung, um festzustellen, ob die Ursache des Schlaganfalls eine Blockade oder Blutung ist. Der Patient wird stabilisiert und die notwendigen unterstützenden Maßnahmen zur Überwindung akuter Probleme wie Atemnot, Hypertonie und Dehydratation festgelegt. Dann werden Schritte unternommen, um Komplikationen zu vermeiden und zu behandeln. Es folgt eine Rehabilitation, um den Patienten wieder optimal zu erholen. Techniken zur Veränderung des Lebensstils werden bereitgestellt, um nachfolgende Schlaganfälle zu verhindern.

    Forschung

    Die Warnsignale für einen ischämischen Schlaganfall können bereits sieben Tage vor dem Ereignis sichtbar sein. Laut einer Studie von Dr. Peter M. Rothwell, die im März 2005 in der Fachzeitschrift der American Academy of Neurology veröffentlicht wurde, wurden 2.416 Personen mit einem ischämischen Schlaganfall untersucht. Bei 549 dieser Patienten wurden vor dem ischämischen Schlaganfall TIAs (transienter ischämischer Anfall oder Mini-Schlaganfall) erlebt, wobei die meisten innerhalb von sieben Tagen auftraten. Dieser Bericht zeigt, wie wichtig der Zeitpunkt und die frühzeitige Behandlung einer TIA für die Verhinderung eines schweren ischämischen Schlaganfalls sind.