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    Atemprobleme nach dem Training

    Bei Kurzatmigkeit oder Atemproblemen ist schwieriges Atmen nicht mit der Intensität der körperlichen Aktivität verbunden. Atemprobleme nach einem Training können eine Nebenwirkung von Medikamenten sein, ein Symptom für ein gesundheitliches Problem oder ein Hinweis auf Stress oder Angstzustände. Anhalten, um nach einem anstrengenden Training Atem zu holen, ist normal, während Keuchen, Engegefühl im Hals und ein bellender Husten auf ein schwerwiegenderes Problem hinweisen können. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nach dem Training ständig Atembeschwerden haben.

    Eine junge Frau, die nach einem Training im Park nach Luft schnappt. (Bild: 4774344sean / iStock / Getty Images)

    Durch Bewegung induziertes Asthma

    Engegefühl in der Brust, Keuchen, Husten oder Atemnot können Symptome eines durch Bewegung verursachten Asthmas sein. Personen mit körperlich bedingtem Asthma haben im Allgemeinen keine Symptome außer bei körperlicher Aktivität. Asthmasymptome können durch verschiedene Faktoren verschlimmert werden, darunter kalte oder trockene Luft, hohe Pollen, Chemikalien, Atemwegsinfektionen oder Luftverschmutzung. Während aerobes Training eher Asthmasymptome auslöst als Krafttraining, können Sie durch richtige Behandlung auf dem Weg zu intensivem aeroben Training stehen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einem durch Bewegung hervorgerufenen Asthma leiden, fragen Sie Ihren Arzt nach Behandlungsmöglichkeiten.

    Pharmazeutische Nebenwirkungen

    Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, können nach dem Training aufgrund einer mit dem Arzneimittel verbundenen Nebenwirkungen Atemprobleme haben. Medikamente, die Ihrem Körper helfen, Kalium aufzubewahren, z. B. bei prämenstruellem Syndrom oder Herzerkrankungen, schließen Atemnot in die Liste der Nebenwirkungen ein. Interferon, das für Patienten mit Krebs und Hepatitis verschrieben wird, kann auch die Atmung beeinflussen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie bei jedem Training Probleme mit der Atmung haben oder wenn zusätzliche Symptome auftreten, wie z. B. Brustschmerzen oder Übelkeit.

    Übermäßiger Stress

    Eine kleine Menge Stress in Ihrem Leben ist oft hilfreich, da dies zur Motivation und zur Produktion beitragen kann. Zu viel Stress kann jedoch schädlich für Ihr körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden sein. Beständiger Stress führt häufig zu Angstzuständen, die laut MedlinePlus häufig zu körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, schneller Herzfrequenz und Atemproblemen führen. Ein intensives Training, wenn Sie sich gestresst oder ängstlich fühlen, kann zu Atemproblemen führen. Zusätzliches Koffein, Rauchen und Schlafmangel erhöhen zusätzlich das Risiko von Atembeschwerden nach dem Training. Tägliche körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und Entspannungstechniken können Stress abbauen und die Wahrscheinlichkeit von Atemproblemen nach einem Training verringern.

    Auswirkungen des Alterns

    Ihr Lebensstil, Ihre körperliche Verfassung und Ihr Alter spielen bei Atemproblemen nach dem Training eine Rolle. Die Luftmenge, die durch die Lunge strömt, beginnt nach dem 30. Lebensjahr allmählich abzunehmen, wodurch es wahrscheinlicher wird, dass Sie nach dem Training Atemnot verspüren. Muskeln zwischen den Rippen und denen, die das Zwerchfell bilden, werden mit zunehmendem Alter schwächer, wodurch sie für den erforderlichen Luftstrom härter arbeiten. Regelmäßige Bewegung verbessert tatsächlich die Atmungsfähigkeit Ihrer Lunge. Vermeiden Sie das Rauchen und andere Luftschadstoffe, um die Auswirkungen der Hautalterung auf Ihre Lunge zu minimieren. Machen Sie eine Pause, wenn Sie Atemnot verspüren, oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie einen ernsteren Zustand vermuten.