Wie wirkt sich Technologie auf die Familienkommunikation aus?
Die heutige Welt bietet eine Fülle von Möglichkeiten, effektiv zu kommunizieren, damit jedes Familienmitglied in Verbindung bleiben kann. Von SMS, Skype, Webcams, Facebook, Twitter und E-Mails war die Erleichterung der Kommunikation noch nie verfügbar. Es gibt jedoch Zeiten, in denen die persönliche Kommunikation zwischen Menschen durch die Lücken fällt und die Technologie die Kontrolle über eine Familie übernehmen kann.
Mutter, Vater und Baby mit Technologie. (Bild: Jupiterimages / Goodshoot / Getty Images)Fernseher
Fernsehen ist eine Technik, die die Kommunikation einer Familie verhindern kann. Mit dem Aufkommen von Tevo und einer Vielzahl von 24-Stunden-Programmprogrammen kann die Familie buchstäblich stundenlang sitzen, ohne ein Wort miteinander zu sprechen. Laut der Cooperative Extension Publications der University of Maine können Eltern proaktiv das Fernsehen beobachten. Sie können die Zeit einschränken, in der ein Kind fernsieht. Um die Sprachkenntnisse zu fördern, können Eltern daran teilnehmen, indem sie das Programm besprechen, das die Kinder gerade gesehen haben, und die Werbung analysieren.
Online-Netzwerke
Soziale interaktive Online-Netzwerke wie Facebook und MySpace haben die Art und Weise verändert, in der Familien kommunizieren. Eine an der Indiana University durchgeführte Studie fragte die Eltern nach ihrer Meinung zu diesen Technologien. Einige Eltern gaben an, dass ein sozial isoliertes Kind sozial isoliert werden kann, da alle seine Netzwerke über den Computer laufen. Andere Eltern glaubten jedoch, dass das Internet einem möglicherweise depressiven Kind helfen könnte.
Online- und Offline-Interaktion
Eltern können diese Situation in den Griff bekommen, indem sie sich mit ihrem Kind bei Facebook anmelden, um zu überwachen, mit wem ihr Kind spricht. Forscher haben herausgefunden, dass, obwohl IMing, SMS und Facebooking lustige, schnelllebige Werkzeuge sind, die junge Leute lieben, die meisten ernsthaften Konversationen immer noch offline stattfinden.
Sorgen
Dr. Jeffrey S. McQuillen, Assistenzprofessor für Sprachkommunikation an der Texas A & M University, warnt, dass der Einfluss von Technologie die zwischenmenschlichen Beziehungen behindern kann. Für McQuillen hat das Aufkommen des Internets die Welt im Hinblick auf die globale Interaktion verkleinert, aber im Hinblick auf Eins-zu-Eins-Beziehungen breiter. Er glaubt, je mehr Kinder sich und dem Internet überlassen werden, desto unwahrscheinlicher ist die familiäre Interdependenz. Er glaubt, dass Unternehmen, die all diese Technologien herstellen, virtuelle Interaktion zu einem Synonym für Face-to-Face-Interaktion machen. Er glaubt, dass dies für das Familienleben katastrophal sein kann.
Prävention / Lösung
Technologie wird nicht plötzlich verschwinden, und die Familie ist auch nicht verschwunden. Die Familieneinheit ändert sich ebenso wie die Technologie ständig. Am Ende ist es die Aufgabe des Elternteils oder der primären Bezugsperson, die Anzahl der Technologien zu bestimmen, die den Kern der Familienkommunikation durchdringen dürfen. Die Familienkommunikation wird durch die Technologie nicht beeinträchtigt, wenn sie überwacht und kontrolliert wird.