Elemente der nonverbalen Kommunikation
Die nonverbale Kommunikation umfasst zahlreiche Elemente wie Gesten, Intonation, Nähe, Lautstärke, Wortwahl, Blickkontakt und viele andere. Die Andrews University sagt, dass nonverbale Nachrichten dazu dienen, eine verbale Nachricht zu wiederholen, zu betonen, zu ergänzen, zu regulieren oder zu ersetzen. Unterschiedliche Kulturen sind auf unterschiedliche Systeme der nonverbalen Kommunikation angewiesen, die Missverständnisse und Missverständnisse gemeinsam machen.
Zwei Männer, die herum auf einer Couch spielen. (Bild: Jose Luis Pelaez Inc / Mischbilder / Getty Images)Gesichtsausdrücke
Die Gesichtsausdrücke, die Sie während der Kommunikation verwenden, beeinflussen, wie der Zuhörer Ihre Bedeutung interpretiert. Extreme Gesichtsausdrücke, z. B. solche, die auf Ärger oder Zufriedenheit hindeuten, zeigen an, dass Sie offensichtliche Gefühle zu Ihrem Thema haben. Weniger offensichtliche Gesichtsausdrücke, wie z. B. das Anheben einer Augenbraue oder das Kratzen Ihres Gesichts, können je nach Kontext verschiedene Bedeutungen haben. Wenn Sie beispielsweise während eines Gesprächs Ihr Gesicht kraulen, könnte die andere Person denken, dass Sie etwas Unangenehmes zu dem Thema finden. Wenn Sie Ihr Gesicht kraulen, wenn keine Konversation stattfindet, könnte ein Beobachter denken, Sie seien über etwas in der Nähe, wie beispielsweise einen Geruch, unzufrieden.
Körperhaltung
Wie und wo Sie stehen, ist ein wichtiges Element der nonverbalen Kommunikation. Wenn Sie sich beispielsweise an einen Sprecher lehnen, zeigt dies ein starkes Interesse. Häufig wegschauen vom Sprecher weist auf Desinteresse oder Ungeduld hin. Die Bedeutung verschiedener Körperhaltungen und -positionen variiert je nach Kultur der Andrews University. Zum Beispiel ist es in Thailand beleidigend, jemandem die Fußsohlen zu zeigen. In nordeuropäischen Kulturen ist das Herumsitzen oder Bücken nicht respektlos. In der Türkei ist es unhöflich, die Hände in die Tasche zu stecken.
Gesten
Laut Andrews University hat jede Kultur Handbewegungen und Gesten, die bestimmte Bedeutungen vermitteln. Einige Handbewegungen sind in einer Kultur harmlos, in einer anderen jedoch aggressiv oder beleidigend. Zum Beispiel verwenden Menschen in einigen Kulturen, beispielsweise den Vereinigten Staaten, ihre Zeigefinger, um zu zeigen. In vielen asiatischen Kulturen ist das Zeigen mit den Fingern unhöflich.
Paralanguage
Paralanguage ist das kulturspezifische Stilelement, das die Leute beim Sprechen verwenden. Die Andrews University gliedert die Paralanguage in drei Gruppen: Stimmcharakterisierer, Stimmqualifikatoren und Stimmseparationen. Vokale Charakterisierer umfassen Dinge wie Gähnen, Lachen, Weinen und Stöhnen, die dem Publikum Bedeutungen vermitteln. Gesangsqualifizierer umfassen Elemente wie Ton, Tempo, Rhythmus, Tonhöhe und Lautstärke. Schnelles Sprechen und hohe Tonhöhe zeigen zum Beispiel in vielen Kulturen Aufregung an. Gesangstrennungen umfassen Geräusche wie „uh-uh“ oder „mmmm“, Geräusche, die Botschaften über innere Gefühle wie Ablehnung oder Vergnügen vermitteln.