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    Xanthan-Gummi-Nebenwirkungen

    Ein aus Bakterien gewonnenes Produkt, Xanthangummi, wird üblicherweise als Verdickungs- und Stabilisierungsmittel sowohl in Lebensmitteln als auch in der Medizin verwendet. Aufgrund seiner Bindungseigenschaften kann Xanthangummi Gluten in Lebensmitteln ersetzen, die für Zöliakie-Betroffene bestimmt sind.

    Eine große Schüssel mit Xanthangummi. (Bild: Dendron / iStock / Getty Images)

    Nebenwirkungen

    Xanthan-Gummi kann Migräne oder Hautreizungen verursachen. Zu den Nebenwirkungen zählen auch Darmgas, Blähungen, Durchfall und Blähungen. Erhöhte Exposition kann die Symptome verschlimmern. Ein Bericht aus dem Jahr 1990 im "Journal of Occupational Medicine" stellt fest, dass Menschen, die großen Mengen an Xanthangummi-Pulver ausgesetzt sind, wie etwa Bäckereiarbeiter, flulike Symptome haben können, die eine Reizung der Nase und des Rachens umfassen.

    FDA-Warnungen

    Eltern und Betreuer sollten es vermeiden, ihren Säuglingen Verdickungsmittel, Produkte oder Lebensmittel auf Xanthan-Basis zu füttern. In einem Artikel aus dem Jahr 2012 im „Journal of Pediatrics“ wurden Warnungen der US-amerikanischen Food and Drug Administration (US-amerikanische Arzneimittelbehörde für Lebens- und Arzneimittelbehörde) festgestellt, dass Produkte, die Xanthangummi enthalten, mit Krankheiten und Todesfällen bei Säuglingen in Verbindung stehen. Die FDA fordert nun, dass rezeptfreie Medikamente, die wasserlösliche Kaugummis wie Xanthangummi enthalten, Warnhinweise auf ihrer Verpackung enthalten müssen. Erstickungsgefahr - verursacht durch Ösophagus-Obstruktion und Erstickung - kann auftreten, wenn diese Medikamente nicht mit ausreichend Wasser eingenommen werden.

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