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    Warum sind Mineralien für Ihre Ernährung wichtig?

    Mineralstoffe wie Vitamine unterstützen Ihr normales Wachstum und Ihre Entwicklung. Ihr Körper braucht sie, um lebenswichtige Funktionen zu erfüllen. Es gibt zwei Arten von Mineralien: Makrominerale und Spurenelemente. Makrominerale, die in Ihrem Körper in relativ großen Mengen benötigt werden, umfassen Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Schwefel und Chlorid. Ihr Körper benötigt auch Spurenelemente, jedoch in geringen Mengen. Spurenelemente schließen Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Jod, Fluorid, Kobalt und Selen ein.

    Ein kleiner Teller mit Tomaten. (Bild: Thinkstock Images / Stockbyte / Getty Images)

    Calcium, Phosphor und Magnesium

    Calcium, das am häufigsten vorkommende Mineral in Ihrem Körper, hilft beim Aufbau starker Knochen und Zähne. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion und Nervenimpulsübertragung sowie bei der Verengung und Entspannung von Blutgefäßen. Gute Kalziumquellen sind Milchprodukte, grünes Blattgemüse und mit Calcium angereicherte Lebensmittel.

    Ihr Körper benötigt Phosphor für das Wachstum, die Wartung und Reparatur Ihrer Zellen und Gewebe sowie für die Erzeugung von DNA und RNA - Ihren genetischen Bausteinen. Sie finden Phosphor in Nüssen, Geflügel, Fleisch, Eiern, Fisch und Hülsenfrüchten.

    Magnesium trägt zur Energieproduktion bei, stimuliert Enzyme und hilft, den Kalziumspiegel auszugleichen. Gute Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte, schwarze Walnüsse, Mandeln, Cashewnüsse und grünes Blattgemüse.

    Natrium, Kalium und Chlorid

    Natrium spielt nicht nur eine wichtige Rolle in der Muskel- und Nervenfunktion, sondern hilft auch, den Blutdruck und das Blutvolumen zu halten. Kochsalz oder Natriumchlorid ist die häufigste Art von Natrium. Natrium kommt natürlich auch in Lebensmitteln wie Sellerie, Milch und Rüben vor.

    Kalium ist ein Elektrolyt, dh es hilft, Elektrizität in Ihrem Körper abzuleiten. Das Mineral unterstützt auch gesunde Herz-, Verdauungs- und Muskelfunktionen. Fleisch, Lachs, Flunder, Kabeljau und Hülsenfrüchte enthalten erhebliche Mengen an Kalium, Milchprodukte und viele Obst- und Gemüsesorten.

    Chlorid hilft, das richtige Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten zu erhalten. Beispiele für gute chloridhaltige Lebensmittel sind Algen, Salat, Oliven, Roggen und Tomaten.

    Eisen, Zink, Mangan und Kupfer

    Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil des Hämoglobins, das in roten Blutkörperchen vorkommt, die Ihrem Körper Sauerstoff zuführen. Eisenreiche Lebensmittel umfassen Eier, Bohnen, grünes Blattgemüse und Trockenfrüchte.

    Zink unterstützt eine gesunde Immunfunktion und trägt zum Zellwachstum bei. Nüsse, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Schweinefleisch bieten reichlich Zink an.

    Ihr Körper stellt mit Hilfe von Mangan Bindegewebe, Sexualhormone, Knochen und Blutgerinnungsfaktoren her. Die besten Nahrungsquellen für Mangan sind Ananas, Weizenkeime, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen.

    Kupfer hilft, das Immunsystem und die Nervenzellen gesund zu halten. Es wird in Meeresfrüchten, Orgelfleisch, schwarzem Pfeffer, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse gefunden.

    Jod, Fluorid und Selen

    Jod hilft Ihrem Körper, Schilddrüsenhormone zu bilden, die eine wesentliche Rolle für normales Wachstum und Entwicklung spielen. Zu den jodhaltigen Lebensmitteln zählen Limabohnen, Sesamsamen, Spinat, Mangold, Kohlrabi und Sommerkürbis.

    Fluorid reduziert das Auftreten von Karies und hilft, die Knochenstruktur zu erhalten. Obwohl Fluorid hauptsächlich aus fluoridiertem Wasser gewonnen wird, kommt es auch in Meeresfrüchten, Gelatine und Tee vor.

    Selen spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion der Schilddrüse und unterstützt das Immunsystem. Bierhefe, Butter, Knoblauch, Sonnenblumenkerne, Paranüsse und Weizenkeime liefern signifikante Mengen Selen.