Startseite » Essen und Trinken » Verdünnt Vitamin K Ihr Blut oder verdickt es?

    Verdünnt Vitamin K Ihr Blut oder verdickt es?

    Vitamin K wird manchmal auch als Gerinnungsvitamin bezeichnet, da es zur Blutgerinnung beiträgt und für die Blutgerinnung notwendig ist. Dieses Vitamin verdickt oder verdünnt das Blut jedoch nicht, obwohl es Blutverdünner beeinträchtigen kann, da es Ihrem Blut gerinnt. Vitamin K ist leicht in verschiedenen Lebensmitteln zu finden und ist ein fettlösliches Vitamin. Daher speichert es Ihr Körper für die zukünftige Verwendung.

    Ein großer Abtropf mit Rosenkohl gefüllt. (Bild: marekuliasz / iStock / Getty Images)

    Körperfunktionen

    Im Körper hilft Vitamin K, dass sich Ihr Blut gerinnt. In einigen Fällen, vor allem bei älteren Menschen, spielt es auch eine wichtige Rolle für die Erhaltung starker, gesunder Knochen. Vitamin K verringert die Wahrscheinlichkeit von anormalen Blutungen oder Blutungen im Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten oder Zuständen, wie zum Beispiel einem längeren Einsatz von Antibiotika oder Lebererkrankungen. Als Hilfe bei der Blutgerinnung arbeitet Vitamin K sowohl mit Gerinnungs- als auch Antikoagulationsproteinen.

    Vitamin K-Mangel

    Vitamin-K-Mangel ist selten, da er in einer Vielzahl von Lebensmitteln vorkommt. Es kann jedoch immer noch vorkommen, wenn Sie Antikoagulanzien über einen längeren Zeitraum eingenommen haben oder wenn Sie bereits unter einer schlechten Vitamin-K-Resorption leiden. Anzeichen für einen Vitamin-K-Mangel sind abnorme Blutungen und Probleme mit der Blutgerinnung. Die offensichtlichsten davon sind Nasenbluten, starke Menstruationszyklen und Blutergüsse. Schwerwiegendere Symptome sind Blut im Urin und Blutungen im Gehirn.

    Vitamin K empfohlene Aufnahme

    Die empfohlene Vitamin-K-Aufnahme liegt zwischen 75 und 120 Mikrogramm pro Tag und pro Person für Erwachsene und Jugendliche, je nach Geschlecht und ob Frauen schwanger sind oder stillen. Für Kinder und Säuglinge wird je nach Alter ein Bereich von 2 bis 60 Mikrogramm empfohlen. In allen Fällen wird Neugeborenen bei der Geburt eine Vitamin-K-Injektion verabreicht, da sie häufig ein Risiko für einen Vitamin-K-Mangel haben.

    Vitamin K-Quellen

    Vitamin K kommt am häufigsten in grünem Blattgemüse vor. Übliche Nahrungsmittel sind Grünkohl, Spinat und dunkelgrüne Kopfsalate. Kreuzblütler wie Brokkoli und Rosenkohl sind ebenfalls ausgezeichnete Quellen für Vitamin K. Im Allgemeinen gilt: Je dunkler das Gemüse, desto mehr Vitamin K enthält es aufgrund von Chlorophyll, das in Pflanzen die grüne Farbe und Vitamin K liefert.