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    Die Nebenwirkungen von Ranitidin 150 mg Tabletten

    Ranitidin 150 mg Tabletten, das Generikum von Zantac 150, ist ein rezeptfreies Medikament zur Linderung von Sodbrennen und zur Behandlung von Magengeschwüren. Es kann auch für die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) und als Teil des Behandlungsplans für die Behandlung einer H. pylori-Infektion verwendet werden. Ranitidin ist ein Histamin-H2-Antagonist, der die Bindung von Histamin an H2-Rezeptoren in den Zellen des Magens blockiert. Bei der Verwendung dieses Arzneimittels können viele Nebenwirkungen auftreten.

    Geringes Blutplättchen

    Ranitidin kann zu einem niedrigen Blutplättchenzahl führen. Blutplättchen sind Blutzellen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind. Der Patient sollte einen Arzt informieren, wenn Anzeichen für niedrige Blutplättchen im Blut auftreten, wie Bluterguss, Blutungen und Blut aus dem Zahnfleisch. Laut "Pharmakotherapie: Ein pathophysiologischer Ansatz" ist eine niedrige Thrombozytenzahl die häufigste Nebenwirkung im Blut, kehrt jedoch um, wenn die Medikation gestoppt wird.

    Auswirkungen auf das Herz

    Ranitidin kann die Funktionsweise des Herzens verändern. Eine Bradykardie oder eine niedrige Herzfrequenz kann auftreten, meldet das "Drug Information Handbook". Bei Patienten, die dieses Medikament einnehmen, kann ein niedriger Blutdruck, auch Hypotonie genannt, vorhanden sein. Diese Nebenwirkungen sind auf die Blockierung von H2-Rezeptoren zurückzuführen, die am Herzen gefunden werden. Sie können zu Herzblockaden und Herzstillstand führen. Wenn der Patient Schmerzen in der Brust und Atemnot erfährt, sollte er sofort medizinisch versorgt werden.

    Geistige Statusänderungen

    Bei Verwendung von Ranitidin 150 mg kann es zu psychischen Veränderungen kommen. Diese Veränderungen umfassen Verwirrung, Halluzinationen und Erregung. Laut "Basic and Clinical Pharmacology" sollte das Medikament bei älteren Patienten und Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden.

    Übelkeit und Erbrechen

    Übelkeit und Erbrechen sind häufige gastrointestinale Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Ranitidin auftreten. Magenschmerzen wurden auch festgestellt. Kaugummi kann helfen, diese Nebenwirkungen zu vermeiden. Der Patient kann auch versuchen, das Medikament zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, da Nahrung die Resorption des Medikaments im Körper nicht beeinflusst.

    Kopfschmerzen und Schwindel

    Bei Patienten mit Ranitidin können Kopfschmerzen auftreten. Drugs.com gibt an, dass diese Nebenwirkung schwerwiegend sein kann. Der Patient sollte im Laufe der Zeit eine Abnahme dieses Effekts bemerken, kann jedoch einen Schmerzmittel verwenden, um zu helfen. Schwindel und Schläfrigkeit können auch bei Konsumenten dieser Droge auftreten. Der Patient sollte beim Autofahren oder beim Bedienen anderer schwerer Maschinen vorsichtig sein. Diese Nebenwirkungen nehmen mit der Zeit ab.

    Verstopfung oder Durchfall

    Ranitidin kann bei manchen Patienten Verstopfung hervorrufen, bei anderen wiederum Durchfall. Over-the-counter-Medikamente können bei Nebenwirkungen helfen, solange der Patient vor der Anwendung einen Arzt konsultiert. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlechtert, sollte der Patient die Medikation abbrechen und einen Arzt aufsuchen.