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    Die Auswirkungen von Nikotin auf erektile Dysfunktion

    Erektile Dysfunktion ist ein Zustand, der durch die Unfähigkeit eines Mannes gekennzeichnet ist, eine Erektion zu erreichen oder zu halten. Die Funktionsstörung kann durch psychische und psychische Störungen verursacht werden, oder das Problem kann durch körperliche Probleme verursacht werden. In zahlreichen Untersuchungen wurde ein Zusammenhang zwischen Rauchen und erektiler Dysfunktion nachgewiesen. Männer, die rauchen, sind anderthalb bis zwei Mal so wahrscheinlich, dass sie eine erektile Dysfunktion entwickeln als Nichtraucher, berichtet ein Artikel, der in der August-Ausgabe des "Journal of Sexual Medicine" veröffentlicht wurde.

    Reduzierter Blutfluss

    Erektionen resultieren aus einer erhöhten Durchblutung des Penis. Das Blut regt das schwammige Gewebe des Penis an und bewirkt, dass es aufgerichtet wird. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass das Rauchen von Zigaretten den Blutfluss zum Penis verringert und die Kontrolle des Blutflusses in den Penis durch den Körper stört. Diese Veränderungen reduzieren die physische Fähigkeit des Penis, sich aufrichten zu lassen.

    Eine in der August-Ausgabe des "Journal of Sexual Medicine" veröffentlichte Studie zeigte, dass die alleinige Verabreichung von Nikotin in Form eines Nikotinkaugummis die sexuelle Erregung bei Männern erheblich verringert. Dies zeigt, dass Nikotin eine der Hauptursachen für die Verbindung zwischen Rauchen und erektiler Dysfunktion ist.

    Ursache für reduzierten Blutfluss

    Nikotin ist ein bekannter Vasokonstriktor, was bedeutet, dass Blutgefäße enger werden und der Blutfluss verringert wird. Diese Verengung der Blutgefäße zum Penis ist ein Teil des Grunds, warum Nikotin die sexuelle Erregung bei Männern reduziert, erklärt die Princeton University Health Services. Darüber hinaus verursacht die Vasokonstriktion bleibende Schäden an den Blutgefäßen, was die Behandlung der durch das Rauchen verursachten erektilen Dysfunktion erschweren kann.

    Andere Auswirkungen des Rauchens

    Das chemische Stickstoffmonoxid ist einer der primären Neurotransmitter, der Erektionen bei Männern reguliert. Zigarettenrauch enthält freie Radikale und andere Chemikalien, die die Synthese von Stickstoffmonoxid reduzieren, was weiter zur erektilen Dysfunktion beiträgt, erklärt der Artikel im "Journal of Sexual Medicine". Diese Störung der Neurotransmitter-Spiegel könnte auch langfristige Folgen für die erektile Dysfunktion haben.