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    Ursachen eines Keuchhustens

    Ein Keuchen kann lästig sein und in einigen Fällen auf eine zugrunde liegende Lungenerkrankung hindeuten. Das pfeifende Geräusch wird durch eine Behinderung des Sauerstoffflusses erzeugt, der die Lunge verlässt und teilweise durch entweder überschüssigen Auswurf oder Schleim oder einen verengten Atemweg blockiert wird. Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Herzinsuffizienz und Lungenödem können zu einem pfeifenden Husten führen.

    Ein pfeifender Husten kann ein Symptom einer zugrunde liegenden Lungenerkrankung sein. (Bild: Fotodisc / Fotodisc / Getty Images)

    Asthma

    Laut der American Lung Association leiden 23 Millionen Amerikaner an Asthma. Ein Keuchenhusten ist das Produkt der Verengung der Trachea während eines asthmatischen Krampfes. Bei Kindern und jungen Erwachsenen kann der rauschende Husten schlummern, dann durch Bewegung, schlechte Luftqualität oder Krankheit stimuliert werden. Mit der Zeit entwickeln asthmatische Luftröhren jedoch Narbengewebe und sind in bestimmten Bereichen dauerhaft verengt. Sogar eine leichte Erkältung oder Krankheit kann einen Atemnot auslösen, sobald dies auftritt.

    Bronchitis und Lungenentzündung

    Lungenerkrankungen, die durch Bakterien oder Virusinvasionen hervorgerufen werden, verursachen einen übermäßigen Auswurf und führen zu einer Verengung der Atemwege. Ein Keuchen Husten ist ein häufiges Symptom bei akuten Fällen von Bronchitis und Lungenentzündung. Das Keuchen bei Bronchitis wird typischerweise durch die Verengung der Atemwege hervorgerufen, während bei einer Lungenentzündung das Keuchen das Produkt sowohl der Verengung als auch der übermäßigen Lungensekrete ist. Ein Arzt kann die Art und den Schweregrad einer Lungenkrankheit unterscheiden, da der Keuchhusten allein keinen Hinweis auf den Infektionsgrad gibt.

    Chronisch obstruktive Lungenerkrankung

    Auch als COPD bekannt, ist die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung - einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem - nach Angaben der American Lung Association der vierthäufigste Killer der Amerikaner. COPD zeichnet sich durch chronischen Husten, Atemnot und erhöhte Sputumproduktion aus, wodurch das Keuchen während eines Hustens ausgelöst wird.

    Herzinsuffizienz und Lungenödem

    Sowohl Herzinsuffizienz als auch Lungenödem können einen Keuchhusten hervorrufen. Während eines Herzversagens kann das Herz die Belastung durch das Pumpen von Blut durch Körper und Lunge nicht bewältigen, so dass sich Flüssigkeiten in der Lunge ansammeln können. Diese erhöhte Flüssigkeit regt die Trachealverengung an und führt zu Atemnot oder Husten. Das Lungenödem ist der Zustand, in dem sich die Lungen mit Flüssigkeit füllen, wodurch Atemnot und ein keuchender, nicht produktiver Husten verursacht werden. Das Lungenödem ist eine akute Erkrankung, die eine Notfallbehandlung erfordert.