Verwendung von kolloidalem Silber bei Ohreninfektionen
Kolloidales Silber ist eine Suspension von winzigen Silberpartikeln in einer flüssigen Lösung. Ein bekanntes mikrobielles Antibiotikum, kolloidales Silber, wird in verschiedenen Kulturen seit Hunderten von Jahren als topisches und inneres Medikament eingesetzt. Nach der Entdeckung von Penicillin und dem anschließenden Anstieg der kommerziell hergestellten Antibiotika wurde der medizinische Wert von kolloidalem Silber jedoch herabgesetzt. Seit 2011 ist die Verwendung von kolloidalem Silber in Bandagen nur begrenzt akzeptiert, aber es bleibt ein umstrittenes Alternativprodukt mit unbekannten Nebenwirkungen. Kolloidales Silber wird von der Schulmedizin oder der Food and Drug Administration nicht sanktioniert.
Schritt 1
Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn Symptome einer Ohrentzündung auftreten. Fragen Sie, ob kolloidales Silber eine geeignete Behandlung sein kann und ob es andere Medikamente stört.
Schritt 2
Vermeiden Sie den Kauf von kolloidalen Silberprodukten aus Online-Quellen, die unbegründete Aussagen über die heilenden Eigenschaften des Produkts machen. Beachten Sie, dass Websites, die sich mit der Vermarktung eines alternativen Arzneimittels von einer einseitigen Website befassen, möglicherweise minderwertigere Produkte vermarkten, indem sie unbegründete Angaben machen.
Schritt 3
Lesen Sie die Etiketten sorgfältig, wenn Sie kolloidale Silberprodukte in Ihrem örtlichen Reformhaus kaufen. Die empfohlene sichere Dosis für kolloidales Silber beträgt 1 Teelöffel. 100 Teile Silber auf 1 Million Teile Lösung.
Spitze
Die Federal Drug Administration billigt die Verwendung von kolloidalem Silber zur Behandlung von Krankheiten oder Krankheiten nicht.
Silber ist kein essentielles Mineral und sollte unter Aufsicht eines Arztes verwendet werden.
Warnung
Eine übermäßige Einnahme von kolloidalem Silber kann zu Argyrie führen, einer irreversiblen blau-grauen Verfärbung der Haut.
Fragen Sie Ihren Apotheker oder Hausarzt über das Zusammenspiel von kolloidalem Silber und anderen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten.